Radfahren auf Sardinien: Alles, was Sie wissen müssen

Der ultimative Leitfaden zum Radfahren auf Sardinien – entdecke die besten Routen, die beste Zeit zum Fahren und alles andere für einen perfekten Urlaub auf Italiens ungezähmtester Insel.

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Willkommen zu Ihrem umfassenden Leitfaden für das Radfahren auf Sardinien — eine praktische, benutzerfreundliche Ressource, die Ihnen alles bietet, was Sie benötigen, um einen unvergesslichen Radurlaub auf Italiens ungezähmtester Insel zu planen.

In diesem Leitfaden erfahren Sie:



Über Sardinien

Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, bekannt für ihr kristallklares Meer, ihre zerklüfteten Küsten und die traditionellen Dörfer, die über ein wildes, offenes Binnenland verstreut sind.

Die Insel liegt zwischen dem italienischen Festland und Korsika und vereint antike Geschichte, eine ausgeprägte lokale Kultur und einige der unberührtesten Landschaften Europas.

Hier zu radeln bedeutet:

  • Langstrecken mit wenig Verkehr — Sardinien hat eine der niedrigsten Bevölkerungsdichten in Italien

  • Klare Küstenrouten, die Buchten, Klippen und helltürkisfarbenes Meer umschiffen

  • Hügelig-ländliches Terrain, durchzogen von Korkeichenwäldern, Granitformationen und Schäferdörfern

  • Inland-Anstiege, die große Ausblicke bieten, ohne alpine Schwierigkeiten

  • Ausgeprägte Kulturregionen, die von Tausenden Jahren Geschichte beeinflusst sind, von Nuraghen-Stätten bis zu aragonischen Städten

Die Straßen Sardiniens sind im Allgemeinen glatt, die Steigungen gut ausbalanciert und das Klima der Insel ist für einen Großteil des Jahres zuverlässig mild

Selbst wenn Sie bereits durch Italien geradelt sind, hebt sich Sardinien ab — ruhiger, natürlicher und mit Landschaften, die darauf ausgelegt sind, auf zwei Rädern erkundet zu werden.

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Sardinien ist die zweitgrößte und arguably vielfältigste Insel im Mittelmeer

Warum sollten Sie Sardinien befahren?

Sardinien ist eines von Italiens praktischsten und lohnendsten Zielen für einen Radurlaub. Die Insel kombiniert ausgezeichnete Straßenbedingungen, vorhersehbares Wetter und vielfältige Landschaften mit einem Maß an Ruhe, das in Europa zunehmend selten ist.

Zusammengefasst — die wichtigsten Gründe, um in Sardinien Rad zu fahren:

  • Ruhige Straßen mit wenig Verkehr für den größten Teil des Jahres

  • Vielfältige Landschaften in einem kompakten Gebiet (Küste, Hügel, Berge, Ebenen)

  • Langfristige Radfahr-Saisons mit mildem Frühlings- und Herbstwetter

  • Terrain geeignet für alle Niveaus, von Freizeitradlern bis zu erfahrenen Bergsteigern

  • Sichere, saubere Umgebung mit vorhersehbarem Fahrverhalten

  • Exzellente Speisen und frische lokale Produkte zur Erholung nach der Fahrt

Sardinien zwischen Bergen und Meer - Mountainbike fahren
Die dramatischen Küsten Sardiniens machen jede Fahrt unvergesslich

Diese Vorteile machen Sardinien zu einem der angenehmsten und zugänglichsten Radziele im Mittelmeer.

Im Folgenden finden Sie einen genaueren Blick auf jeden Punkt und was Sie beim Radfahren in Sardinien oder beim Biken in Sardinien erwarten können, egal ob Sie einen entspannten Küstentrip oder eine herausfordernde mehrtägige Route über die Insel planen.

1. Außergewöhnlich ruhige Straßen

Ein Hauptgrund, warum Radfahrer Sardinien wählen, ist die friedliche Fahrweise. Die Insel hat ein großes Straßennetz, aber eine relativ kleine Bevölkerung, was bedeutet, dass viele Routen — insbesondere außerhalb von Juli und August — sehr wenig Verkehr haben.

Für den größten Teil des Jahres können Sie mit langen, ununterbrochenen Abschnitten glatten Asphalts mit wenigen Fahrzeugen rechnen.

Panoramastraße entlang der Küste in Villasimius. Straße 17 zwischen Cagliari und Villasimius, Sardinien, Italien
Der perfekte erste Eindruck von Sardiniens ungezähmter Schönheit

2. Eine überraschend vielfältige Landschaft

Sardinien wird oft als „Mini-Kontinent“ bezeichnet, dank seiner vielfältigen Geographie.

In einem kompakten Gebiet können Sie durch radeln:

  • Küstenstraßen mit hügeligem Terrain und panoramischen Meerblicken

  • Bergige Innenregionen, einschließlich des Gennargentu-Gebirges

  • Weite Ebenen und große Täler

  • Granit-Hügel und ländliche Weiden im Norden

Diese Vielfalt macht die Insel sowohl für entspannte Küstenausflüge als auch für herausfordernde, sportliche Touren geeignet.

Sardinien zwischen Bergen und Meer - Mountainbike fahren
Die zerklüftete Küste Sardiniens bietet die atemberaubendsten Ausblicke

3. Ideales Radklima

Das mediterrane Klima Sardiniens bietet Radfahrern ein breites saisonales Fenster.

Die besten Bedingungen liegen zwischen März und Juni sowie September und November, wenn die Temperaturen mild und der Niederschlag gering ist.

Der Sommer bringt Hitze — insbesondere im Inland — aber frühe Morgenfahrten an der Küste bleiben angenehm. Die Winter sind in der Regel mild in Küstennähe, sodass erfahrene Radfahrer das ganze Jahr über fahren können.

Möchten Sie mehr über die besten Zeiten zum Radfahren in Sardinien erfahren? Springen Sie zum Wetterabschnitt.

Cala Garibaldi in Caprera, Sardinien
Küstenbrisen halten die Fahrten das ganze Jahr über angenehm

4. Perfekt für alle Arten von Radfahrern

Die Insel eignet sich gut für verschiedene Radfahrstile:

  • Straßenfahrer genießen glatte Oberflächen, lange Anstiege und malerische Abfahrten.

  • Gravel-Radfahrer können ausgedehnte ländliche Strecken und ruhige Inlandrouten erkunden.

  • Mountainbiker finden anspruchsvolle Trails in Gebieten wie Gallura, Monte Arcosu und Ogliastra.

  • E-Bike-Fahrer schätzen, wie einfach sie hügeliges Terrain bewältigen und abgelegenere Gebiete erkunden können.

Diese Vielfalt macht Sardinien zu einem vielfältigen Ziel für Gruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und maßgeschneiderten Radurlauben.

Cicloturismo - Sardegna
Straße, Gravel und MTB — Sardinien passt zu jedem Fahrstil.

5. Freundliche Städte und ausgezeichnetes Essen

Radfahrer werden in den meisten sardischen Städten und Dörfern herzlich empfangen. Cafés, Bäckereien und kleine Märkte machen das Auftanken einfach, und traditionelle sardische Gerichte — frische Meeresfrüchte, lokale Käsesorten, herzhafte Pasta — sind ideal nach einem Tag auf dem Rad. Wasserbrunnen und lokale Quellen sind häufig, insbesondere in Bergregionen, was die Hydration selbst bei längeren Fahrten einfach macht.

Sardinien, Italien: das Cavalcata Sarda Festival.
Lokale Aromen, die jeden Halt unvergesslich machen

6. Sicher, sauber und einfach zu navigieren

Sardinien ist bekannt dafür, sauber, sicher und einladend zu sein. Die lokalen Fahrer sind im Allgemeinen respektvoll, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo Radfahren verbreitet ist. Gut instand gehaltene Straßen, klare Beschilderungen zwischen den Städten und vorhersehbare Verkehrsströme machen das Fahren angenehm — selbst für neuere Radfahrer.

Fahrradsymbol auf Asphalt in Sardinien, Italien

Die gut gepflegten Straßen Sardiniens und respektvollen Fahrer machen das Fahren angenehm

7. Starke Radkultur & Unterstützungsdienste

Die Insel hat im Laufe der Jahre eine solide Radkultur entwickelt, mit hochwertigen Fahrradverleihen, Reparaturwerkstätten in größeren Städten und Unterkünften, die die Bedürfnisse von Radfahrern verstehen. Dies macht es einfach, ein reibungsloses, stressfreies Fahrerlebnis zu genießen — egal, ob Sie entspannte Touren oder herausfordernde Ausdauerfahrten suchen.

Beste Zeit zum Radfahren auf Sardinien

Sardinien bietet eine der breitesten Radfahr-Saisons im Mittelmeer dank seiner warmen Frühlinge, langen Herbsten und milden Küstwintern.

Die Inlandregionen können im Sommer deutlich heißer und im Winter merklich kühler sein, daher ist die zeitliche Planung Ihrer Reise rund um das Terrain, das Sie befahren möchten, entscheidend.

Auf einen Blick:

  • April–Juni: Beste Gesamtbedingungen für die meisten Routen

  • Juli–August: Heiß im Inland; nur Küsten- oder kurze frühe Fahrten

  • September–Mitte Oktober: Hauptsaison für Touren und Punkt-zu-Punkt-Routen

  • Spätestens Oktober–März: Mild an der Küste, kälter im Inland; gut für entspannte Küstenausflüge

Prächtige Frühlingsstadtansicht mit Marina und Yachten und Booten in der Stadt Cagliari
Sardinien bietet eine der längsten Radfahr-Saisons im Mittelmeer

Im Folgenden finden Sie eine spezifische Übersicht über jede Saison in Sardinien, basierend auf Klimadaten und typischen Radbedingungen.

Frühling (März–Mai)

Der Frühling wird allgemein als die ideale Zeit für das Radfahren auf Sardinien angesehen.

Die Temperaturen steigen schnell ab März, die Straßen sind ruhig, und die Insel ist nach den Winterregen grün. Küstenrouten sind warm und windig, während Inland-Anstiege angenehm bleiben.

Typische Temperaturen: 15–23 °C an der Küste

Am besten für: Mehrtägige Touren, lange gleichmäßige Anstiege, gemischtes Terrain

Was Sie erwarten können:

  • Angenehme Temperaturen selbst bei längeren Inland-Anstiegen

  • Sehr wenig Verkehr vor der Sommersaison

  • Klare Sicht und stabiles Wetter

  • Großartige Zeit sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer

Frühlingsblüten und grünes Laub in ländlichen Gebieten
Frühlingswetter ist perfekt für längere, malerische Routen

Sommer (Juni–August)

Der Sommer bringt heiße, trockene Wetterbedingungen auf Sardinien. Küstengebiete bleiben dank der Meeresbrisen handhabbar, aber die Inlandtäler und -berge können früh am Tag hohe Temperaturen erreichen. Die meisten Radfahrer fahren bei Sonnenaufgang und beenden ihre Touren vor Mittag.

Typische Temperaturen: 28–34 °C an der Küste; heißer im Inland

Am besten für: Frühe Küstenausflüge, kurze malerische Schleifen

Gut zu wissen:

  • Vermeiden Sie Inland-Anstiege nach dem späten Vormittag

  • Beliebte Strandgebiete bringen mehr Autos in Küstennähe

  • Ideale Zeit für Schwimmer, die entspannte Tage auf dem Rad verbringen möchten

  • Viele Reiseveranstalter vermeiden Juli–August für lange Punkt-zu-Punkt-Routen

Segelboot in der Ferne zwischen den Felsen - Calasetta - Sardinien
Frühes Radfahren hilft Ihnen, die Insel vor der Hitze zu genießen.

Herbst (September–Oktober)

Der Herbst ist eine der zuverlässigsten Radfahr-Saisons in Sardinien.

Die Hitze lässt schnell nach August nach, das Meer bleibt warm, und die ländlichen Straßen werden nach dem Sommeransturm wieder ruhiger.

Typische Temperaturen:

  • Früher Herbst: 24–28 °C

  • Spätestens Oktober: 17–21 °C

Am besten für: Malerische Touren, mehrtägige Reiserouten, Inland-Erkundungen

Was Sie erwarten können:

  • Warme Tage ohne Sommerextreme

  • Weniger Verkehr auf der ganzen Insel

  • Exzellente Sicht für Berg- und Küstenansichten

  • Ideales Gleichgewicht für sowohl starke als auch entspannte Fahrer

Sardinien zwischen Bergen und Meer - Mountainbike fahren
Angenehme Temperaturen machen Inland-Routen besonders angenehm

Winter (November–Februar)

Der Winter ist keine empfohlene Saison für das Radfahren in Sardinien, insbesondere für vollständige Touren. Küstenzonen können mild sein, aber die Bedingungen sind inkonsistent und das Inland wird kalt, windig und oft nass.

Typische Temperaturen:

Küste: 10–15 °C

Im Inland: merklich kühler, mit einigen Gipfeln nahe dem Gefrierpunkt

Am besten für: Off-Season-Training, Küstentouren, Fahrten mit wenig Verkehr

Was Sie erwarten können:

  • Unvorhersehbare Wetterfenster (Wind & Schauer möglich)

  • Kürzere Tage (wichtig für die Planung von Distanzen)

  • Einige ländliche Dienstleistungen arbeiten nach reduzierten Winterzeitplänen

  • Immer noch eine solide Option, um den nordeuropäischen Wintern zu entkommen

Stadtansicht von Alghero in Sardinien, Italien
Winterwetter ist unvorhersehbar und trägt nicht zu einem angenehmen Radfahren bei

Planen Sie, außerhalb der idealen Monate Sardiniens zu fahren? Unsere Radreisen in den Alpen, Slowenien und Österreich bieten perfekte Sommerbedingungen, während Portugal und Spanien hervorragende Winteroptionen bleiben.

Radinfrastruktur in Sardinien

Sardinien hat großes Radpotential, aber ihre Infrastruktur ist nicht einheitlich. Hier ist, was Radfahrer schnell und klar wissen müssen.

Das Gute

  • Ruhige Nebenstraßen: Viele ländliche und Provinzstraßen sind glatt, malerisch und haben sehr wenig Verkehr — ideal für Touren.

  • Gute Straßenqualität: Hauptprovinzstraßen sind im Allgemeinen gut instand gehalten, insbesondere in Küsten- und bevölkerten Gebieten.

  • Wachsende Fahrradservices: Beliebte Städte (Alghero, Olbia, Cagliari, Dorgali) bieten Verleih, Reparaturen und radfahrerfreundliche Unterkünfte.

Die Einschränkungen

  • Wenige spezielle Radwege: Sardinien hat außerhalb der großen Städte sehr begrenzte Radwege.

  • Autobahnen sind nicht geeignet: Hauptstraßen und schnelle Küstenrouten können unsicher sein; bleiben Sie auf Nebenstraßen.

  • Uneinheitlicher öffentlicher Verkehr mit Fahrrädern: Nicht alle Busse oder Züge akzeptieren Fahrräder; die Inlandgebiete haben sehr begrenzte Verbindungen.

  • Spärliche Beschilderung: Schilder für Fernradwege sind inkonsistent — GPS-Navigation ist unerlässlich.

Sardinien zwischen Bergen und Meer - Mountainbike fahren
Vorausschauende Planung hilft, belebte Autobahnen und knifflige Abschnitte zu vermeiden

Keine Sorgen mit unserer Unterstützung

Selbst ohne viele Radwege und mit einigen spärlichen Routen ist Sardinien immer noch hervorragend zum Radfahren, da die Straßen, auf denen Sie tatsächlich fahren, ruhig, gut instand gehalten und malerisch sind.

Der größte Teil der Insel ist dünn besiedelt, der Verkehr ist außerhalb der Städte gering und die Fahrer sind im Allgemeinen respektvoll. Das Ergebnis ist ein Ziel, bei dem Sie keine umfangreiche Infrastruktur benötigen, um sichere, angenehme und schöne Fahrten zu genießen.

Hier sind nur einige Vorschläge:

  • Bleiben Sie auf Neben- und ländlichen Straßen — sie bieten die beste Kombination aus Sicherheit, Landschaft und wenig Verkehr.

  • Verwenden Sie GPS-Navigation, anstatt sich auf Beschilderungen zu verlassen

Wenn es sich überwältigend anfühlt, dies selbst zu planen, keine Sorge — unsere Sardinien-Radtour umfasst zuverlässige GPS-Routen, detaillierte Tagesnavigation und umfassende logistische Unterstützung. Wir kümmern uns um die kniffligen Teile, damit Sie sich auf die Fahrt konzentrieren können.

Wenn Sie Ziele mit besser entwickelter Radinfrastruktur und einfacherem öffentlichen Verkehr bevorzugen, könnte das italienische Festland besser geeignet sein. Entdecken Sie Radtouren durch Italien.

Radfahrer, der GPS-Navigations-App auf Smartphone verwendet
Mit den richtigen Routen bleibt Sardinien äußerst angenehm zu befahren

Beste Radregionen in Sardinien

Sardinien ist groß genug, um mehrere unterschiedliche Radregionen anzubieten, jede mit ihrem eigenen Charakter, Terrain und Fahrstil. Egal, ob Sie Küstenausblicke, ruhige ländliche Straßen oder herausfordernde Berganstiege wünschen, die Insel hat Bereiche, die sowohl für mehrtägige Touren als auch für Tagesfahrten geeignet sind.

Beste Radregionen in Sardinien:

  1. Zentral-Östliche Küste & Ogliastra

  2. Westküste — Alghero → Bosa → Oristano → Costa Verde

  3. Nordwest-Sardinien — Alghero & umliegende Landschaft

  4. Südwest-Sardinien — Iglesiente & Costa Verde

  5. Barbagia & Gennargentu-Gebirge

  6. Gallura & Nordost-Sardinien (Costa Smeralda Hinterland)

Jetzt werfen wir einen genaueren Blick auf jede Region — was sie besonders macht, warum Radfahrer sie lieben und für wen sie am besten geeignet ist.

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Sie finden großartige Radwege auf ganz Sardinien

1. Zentral-Östliche Küste & Ogliastra

Eines der schönsten — und herausforderndsten — Gebiete

Die Ostküste beherbergt einige der höchsten Klippen Sardiniens, tiefe Täler und lange Anstiege. Es ist visuell atemberaubend, aber körperlich anspruchsvoll.

Warum Radfahrer es lieben:

  • Steilere Steigungen und anhaltendes Klettern

  • Spektakuläre Kalksteinlandschaften

  • Heißere Bedingungen im Sommer aufgrund der Nähe zum Inland

  • Belohnende Abfahrten mit Panoramablick

Gut für: starke Fahrer, kletterfokussierte Reisen, Frühjahrs- und Herbstausflüge

ciclista
Die Ostküste ist eine der schönsten Sardiniens

2. Westküste

Großartige Region für Vielfalt, Landschaft und ruhige Touren

Die Westküste zählt konstant zu den angenehmsten Gebieten Sardiniens für das Radfahren. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus hügeligen Küstenstraßen, authentischen Dörfern und ruhigerem Verkehr als die belebteren Urlaubsgebiete an der Ostküste.

Warum Radfahrer es lieben:

  • Berühmte Panoramastraße zwischen Alghero und Bosa, oft als eine der besten Küstenfahrten Italiens beschrieben

  • Hügelig, vorhersehbare Steigungen, die für die meisten Fahrer geeignet sind

  • Weniger große Resorts → ruhigere Straßen

  • Mischung aus Küste, Feuchtgebieten, ländlichen Ebenen und zerklüfteten Gebieten wie Costa Verde

  • Authentische Städte in guten Radabständen

Gut für: Tourenradfahrer, Gruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Fahrer, die malerische, aber nicht extreme Routen bevorzugen

Aussichtspunkt an der Küste von Teulada von der Küstenstraße SP71, mit dem Turm von Piscinnì, Sardinien
Westküstenrouten bieten eine perfekte Mischung aus Klippen, Kurven und Meerblicken

3. Nordwest-Sardinien

(Alghero & umliegende Landschaft)

Großartige Basis für Tagesfahrten mit flexiblem Terrain

Der Nordwesten bietet eine der besten Kombinationen aus Zugang, Landschaft und Dienstleistungen. Fahrer können zwischen flachen Abschnitten, Inlandhügeln und Küstenschleifen wählen.

Warum Radfahrer es lieben:

  • Vielfalt des Terrains auf kurzen Distanzen

  • Ruhige ländliche Straßen nördlich und östlich von Alghero

  • Einfache Logistik dank des Flughafens und der Dienstleistungen in Alghero

  • Gutes Essen, Cafés und radfahrerfreundliche Unterkünfte

Gut für: Fahrer, die Flexibilität und einen komfortablen Basislager wünschen

Kurvenreiche Bergstraße in Sardinien, Italien – Luftaufnahme einer malerischen Serpentine durch zerklüftetes Terrain
Glatte Straßen und sanfte Hügel machen das Fahren einfach und angenehm

4. Südwest-Sardinien

(Iglesiente & Costa Verde)

Wilde Landschaften und dramatische Küstenstraßen

Dies ist eine der wildesten, am wenigsten entwickelten Regionen der Insel. Die Landschaft ist beeindruckend, mit alten Bergbau-Dörfern, langen leeren Strecken und zerklüfteter Küste.

Warum Radfahrer es lieben:

  • Wenig Verkehr selbst in der Hochsaison

  • Langsame, ununterbrochene Küstenabschnitte

  • Einzigartige Landschaften aus der Bergbauzeit (z.B. Porto Flavia, Klippen von Masua)

  • Ein Gefühl von Abgeschiedenheit, ohne unzugänglich zu sein

Gut für: erfahrene Fahrer, Radfahrer, die lange ruhige Strecken genießen, naturfokussierte Touren

5. Barbagia & Gennargentu-Gebirge (Innen-Sardinien)

Hochgelegene, abgelegene Region, perfekt für ernsthafte Kletterer

Dieses bergige Inland ist Sardiniens anspruchsvollste Radregion, mit langen Anstiegen und leeren Straßen, die durch hohe Plateaus und alte Dörfer führen.

Warum Radfahrer es lieben:

  • Langsame, gleichmäßige Anstiege (nicht alpensteep, aber anhaltend)

  • Wenig Verkehr und eine abgelegene, traditionelle Atmosphäre

  • Kühlere Temperaturen als an der Küste

Gut für: Fortgeschrittene Radfahrer, Ausdauerfahrer, Abenteuer in kühleren Jahreszeiten

Sardinien zwischen Bergen und Meer - Mountainbike fahren
Dies ist das ideale Gebiet für starke Fahrer, die ruhige Bergpfade lieben

6. Gallura & Nordost-Sardinien (Costa Smeralda Hinterland)

Granit-Hügel, hügeliges Terrain und stilvolle Küste

Obwohl die Costa Smeralda selbst ein Hotspot für Luxustourismus ist, bietet die Inlandregion Gallura ausgezeichnetes Radfahren: glatte Straßen, hügelige Granitlandschaften, Korkwälder und malerische Dörfer.

Warum Radfahrer es lieben:

  • Ruhige Straßen nur wenige Kilometer im Landesinneren

  • Hügelig-kurze Anstiege und spaßige Abfahrten

  • Einzigartige Granitlandschaften

  • Viel Unterkunft und Dienstleistungen

Gut für: Fahrer, die kurze, knackige Hügel, Gravelmöglichkeiten und malerisches hügeliges Terrain genießen

Die Straße in den Bergen zum verlassenen alten Dorf Gairo Vecchio, das durch eine Flut zerstört wurde und als Geisterstadt bezeichnet wird. Motorradfahrer auf der Straße. Süd-Sardinien, Italien.
Korkwälder, Felsen und alte Dörfer verleihen jeder Fahrt Charme


Sehnen Sie sich nach mehr? Entdecken Sie die besten Radrouten in ganz Italien.

Vorgeschlagene Reiseroute

Diese Reiseroute wurde ausgewählt, weil sie das Beste aus Sardiniens Landschaften vereint und die auffälligsten Rad-Highlights der Insel in einer durchgehenden Route festhält.

Sie kombiniert:

  • Die dramatische zentral-östliche Küste, berühmt für Kalksteinfelsen, türkisfarbene Buchten und panoramische Küstenstraßen

  • Das zerklüftete Ogliastra-Innenland, das als eine der besten Regionen Sardiniens für ruhiges, malerisches Klettern und authentische Bergdörfer gilt

Die warme, entspannte Südostküste, mit langen Stränden und sanften Fahrten am Meer

Karte

Höhenprofil

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Die Ostküste Sardiniens bietet überwiegend ausgewogene Fahrten mit einigen herausfordernden - aber lohnenden - Anstiegen.

Tagesablauf:

Tag 1: Ankunft in La Caletta

Tag 2: La Caletta → Cala Gonone

Tag 3: Cala Gonone → Villagrande Strisaili

Tag 4: Villagrande Strisaili → Ulassai

Tag 5: Ulassai → Tertenia

Tag 6: Tertenia → Muravera

Tag 7: Muravera → Costa Rei

Tag 8: Abreise

Sehenswerte Orte in Sardinien

Sardinien ist gefüllt mit auffälligen Küstenlinien, rauen Bergen und einzigartigen lokalen Städten — aber die Ostküste hat besonders einige der unvergesslichsten Höhepunkte der Insel für Radfahrer zu bieten.

Im Folgenden sind die top sehenswerten Orte aufgeführt, während Sie durch diesen Teil Sardiniens radeln.

Nuraghe Asoru image 1

Nuraghe Asoru

Der Nuraghe Asoru ist einer von Sardiniens Tausenden von geheimnisvollen Steintürmen, die von der nuragischen Zivilisation zwischen 1800 und 500 v. Chr. erbaut wurden. Er erhebt sich von einem sanften Hügel nahe Villagrande Strisaili und diente einst sowohl als Festung als auch als Gemeinschaftszentrum. Seine kreisförmigen Kammern, die aus massiven Basaltblöcken ohne Mörtel gebaut sind, zeugen von außergewöhnlicher prähistorischer Ingenieurskunst. 

Castello di Quirra image 1

Castello di Quirra

Hoch oben auf einem felsigen Grat, der die südöstliche Küste Sardiniens überblickt, stammt das Castello di Quirra aus dem 14. Jahrhundert. Seine strategische Lage bewachte einst die Handelsrouten zwischen Cagliari und Ogliastra. Obwohl es teilweise in Ruinen liegt, erwecken seine zerfallenden Türme und Mauern Jahrhunderte mittelalterlichen Lebens und Küstenschutz.

Die Planung einer Radroute in Sardinien kann knifflig sein, deshalb haben wir die besten Küsten- und Binnenabschnitte der Insel zu einer epischen, nahtlosen Tour zusammengefasst.

Unsere Touren kümmern sich um alle Details, einschließlich:

  • Fahrradverleih

  • Bequeme, fahrradfreundliche Unterkünfte

  • Ein detailliertes digitales Handbuch mit täglichen Routenhinweisen

  • GPS-Tracks für jede Etappe Ihrer Tour

  • Gepäcktransfers zwischen den einzelnen Stopps

  • Lokale Einblicke, Sehenswürdigkeiten und versteckte Schätze

  • Vollständige Unterstützung vor und während Ihrer Reise

Schicken Sie uns eine Anfrage und lassen Sie uns Ihre perfekte Radtour durch Sizilien gestalten.

Radfahrer benutzt Smartphone beim Fahren mit dem Mountainbike auf einem Waldweg.
Unsere Radtouren kümmern sich um die Logistik für Sie

Fakten über Sardinien

Sardinien ist mehr als nur Strände und türkisfarbenes Wasser — es ist eine Insel mit tiefer Geschichte, einzigartigen Traditionen und natürlichen Merkmalen, die Sie nirgendwo sonst in Italien finden werden. Diese kurzen Fakten geben Ihnen einen Einblick, was Sardinien zu einem so einzigartigen und faszinierenden Ort macht, den es zu erkunden gilt.

Interessante Fakten über Sardinien:

Um Ihre Radtour noch interessanter zu gestalten, hier sind einige überraschende und denkwürdige Fakten über Sardinien — die Art von Details, die den Charakter, die Geschichte und die Kultur der Insel zum Leben erwecken, während Sie durch sie fahren.

  • Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und eine der am dünnsten besiedelten Regionen in Italien.

  • Die Insel hat über 7.000 prähistorische archäologische Stätten, einschließlich der Nuraghe-Türme, die auf etwa 1500 v. Chr. datiert werden.

  • Die Küstenlinie der Insel erstreckt sich über 1.850 km, fast ein Viertel der gesamten Küstenlinie Italiens.

  • Sardinien ist bekannt für außergewöhnliche Langlebigkeit, mit einer der höchsten Konzentrationen von Hundertjährigen weltweit.

  • Der Strand Spiaggia di Capriccioli war ein Drehort für den James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte von 1977.

  • Es ist die einzige Region in Italien ohne Autobahnen, was ihr entspannte Atmosphäre und ländlichen Charakter widerspiegelt.

  • Etwa 25 % von Sardinien sind als Nationalparks oder Naturschutzgebiete geschützt.

  • Der höchste Punkt der Insel ist Punta La Marmora (1.834 m) im Gennargentu-Gebirge.

  • Die nahegelegene Insel Asinara beherbergt eine seltene Kolonie von albino Eseln.

  • Porto Flavia ist eine Minengalerie, die 1924 von Ingenieur Cesare Vecelli entworfen wurde, Masua, Sardinien; Italien

wilder albino Esel auf Asinara in Sardinien
Mit wilden Eseln und alten Stätten ist diese Insel einzigartig

So gelangen Sie nach/von Sardinien

Sardinien ist gut mit dem Festland Europas verbunden, was es einfach macht, einen Radurlaub auf der Insel zu beginnen oder zu beenden. Sie können Sardinien mit dem Flugzeug oder der Fähre erreichen, mit mehreren Optionen, je nachdem, wo Ihre Reise beginnt.

Per Flugzeug

Sardinien hat drei internationale Flughäfen, die alle regelmäßige Flüge von großen europäischen Städten anbieten:

  • Cagliari (CAG) – Südsardinien

  • Olbia (OLB) – Nordostsardinien

  • Alghero (AHO) – Nordwestsardinien

Die meisten Fluggesellschaften betreiben saisonale Routen von Frühling bis Herbst, mit erhöhter Frequenz von April bis Oktober.

Gut zu wissen für Radfahrer:

  • Alle drei Flughäfen bieten fahrradfreundliche Transferoptionen

  • Das Verpacken Ihres Fahrrads in einem Kasten oder einer Tasche ist normalerweise von den Fluggesellschaften erforderlich

  • Autovermietungen und private Transfers sind bei der Ankunft weit verbreitet

Bester Flughafen für das Radfahren an der Ostküste

Für unseren Radurlaub in Sardinien beginnt die Route in La Caletta, und der bequemste Flughafen ist Olbia (OLB). Er ist der nächste zum Ausgangspunkt und bietet die einfachsten Transfers für Radfahrer.

Blick von oben, atemberaubende Luftaufnahme eines weißen Sandstrandes mit Strandliegen und dem Schatten eines Flugzeugs auf einem wunderschönen türkisfarbenen Meer. Porto Rotondo, Sardinien, Italien.
Die drei Flughäfen Sardiniens machen den Start einer Radtour einfach und bequem

Sich in Sardinien fortbewegen

Der öffentliche Verkehr in Sardinien ist funktional, aber begrenzt — insbesondere in ländlichen und inneren Gebieten — daher ist es wichtig zu verstehen, was gut funktioniert und was nicht, wenn Sie eine Radtour planen.

Busse

Busse sind die Hauptform des öffentlichen Verkehrs auf der Insel.

  • Wird hauptsächlich von ARST betrieben, mit zusätzlichen lokalen Unternehmen in einigen Städten.

  • Gute Verbindungen zwischen größeren Städten (Cagliari, Olbia, Nuoro, Oristano).

  • Begrenzte oder unregelmäßige Dienste in kleinen Dörfern und Berggebieten.

  • Einige Busse erlauben Fahrräder, aber die Regeln variieren je nach Route und Kapazität, daher immer im Voraus prüfen.

Nützlich für: Flughafentransfers, Bewegung zwischen größeren Knotenpunkten.

Weniger nützlich für: Erreichen abgelegener Ausgangspunkte oder Verwalten von Logistik während der Tour.

Sardinien, Italien
Sardinische Busse verbinden größere Städte, erreichen jedoch viele abgelegene Radgebiete nicht

Züge

Das Schienennetz Sardiniens ist klein und deckt nicht die gesamte Insel ab.

  • Hauptlinie: Cagliari – Oristano – Macomer – Sassari

  • Nebenlinien: Sassari – Alghero, Sassari – Olbia

Wichtig für Radfahrer:

  • Züge können Fahrräder mitnehmen, aber die Fahrradplätze sind möglicherweise begrenzt.

  • Kein Schienenverkehr an der Ostküste — das bedeutet, dass Gebiete wie La Caletta, Orosei, Dorgali, Cala Gonone und Ogliastra keinen Zugang zum Zug haben.

Nützlich für: Nord-Süd-Reisen auf der westlichen Seite Sardiniens.

Nicht nützlich für: die Start-/Endpunkte Ihrer Reiseroute an der Ost- und Südostküste.

Alter Zug auf der Eisenbahn in der Stadt Sardinien.
Züge können Fahrräder transportieren, aber der Platz ist begrenzt

Taxis & Private Transfers

Da der öffentliche Verkehr viele Rad-Hotspots nicht erreicht, verlassen sich die meisten Radfahrer auf vorab organisierte Transfers, insbesondere mit Fahrrädern.

  • Weit verbreitet von allen Flughäfen

  • Zuverlässiger als Busse/Züge für frühe/späte Ankünfte

  • Der einfachste Weg, Fahrradboxen oder große Ausrüstung zu transportieren

  • Ideal, um nach La Caletta zu gelangen oder von Costa Rei zurückzukehren

  • Die praktischste Option für alle Radfahrer.

Autovermietungen

Verfügbar an allen großen Flughäfen (Cagliari, Olbia, Alghero).

  • Gut für Begleitpersonen, die nicht Rad fahren

  • Nützlich, wenn Sie zusätzliche Flexibilität vor/nach der Tour wünschen

  • Viele Mietwagenfirmen erlauben Fahrradträger (im Voraus anfragen)

Nahaufnahme einer Herde von Kühen mit Kälbern, die in der Mitte der Asphaltstraße gehen, gesehen aus dem Fenster eines Fahrzeugs. Supramonte-Berge mit grünen Hügeln, Kalksteinfelsen und Bäumen. Sardinien, Italien, Sommer.
Erwarten Sie unerwartete Verzögerungen auf Sardiniens Straßen


Benötigen Sie weitere reisebezogene Informationen, einschließlich Visa, Währungen, Sprachtipps usw.? Überprüfen Sie unseren Leitfaden zum Radfahren in Italien.

Planen Sie Ihr Radtour-Abenteuer in Sardinien

Eine Radtour in Sardinien zu planen ist absolut möglich, selbst — aber die Logistik ist komplexer als sie scheint.

Die richtige Route zu wählen, fahrradfreundliche Unterkünfte zu finden und sich im ländlichen Straßennetz Sardiniens zurechtzufinden, erfordert Zeit, Recherche und lokale Einblicke.

Hier kommen wir ins Spiel.

Wir haben unsere Radtour in Sardinien entworfen und verfeinert, um die besten Küstenstraßen, die Highlights im Landesinneren und authentische Städte der Insel zusammenzubringen — ohne den Stress, alles selbst planen zu müssen.

Wir kümmern uns um alle wesentlichen Dinge. Schicken Sie uns einfach eine Anfrage, und wir helfen Ihnen, die perfekte Radtour durch Sardinien zu planen.

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