Radfahren auf Sardinien: Alles, was Sie wissen müssen
Der ultimative Leitfaden zum Radfahren auf Sardinien – entdecke die besten Routen, die beste Zeit zum Fahren und alles andere für einen perfekten Urlaub auf Italiens ungezähmtester Insel.

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Willkommen zu Ihrem umfassenden Leitfaden für das Radfahren auf Sardinien — eine praktische, benutzerfreundliche Ressource, die Ihnen alles bietet, was Sie benötigen, um einen unvergesslichen Radurlaub auf Italiens ungezähmtester Insel zu planen.
In diesem Leitfaden erfahren Sie:
Und vieles, vieles mehr!
Über Sardinien
Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, bekannt für ihr kristallklares Meer, ihre zerklüfteten Küsten und die traditionellen Dörfer, die über ein wildes, offenes Binnenland verstreut sind.
Die Insel liegt zwischen dem italienischen Festland und Korsika und vereint antike Geschichte, eine ausgeprägte lokale Kultur und einige der unberührtesten Landschaften Europas.
Hier zu radeln bedeutet:
Langstrecken mit wenig Verkehr — Sardinien hat eine der niedrigsten Bevölkerungsdichten in Italien
Klare Küstenrouten, die Buchten, Klippen und helltürkisfarbenes Meer umschiffen
Hügelig-ländliches Terrain, durchzogen von Korkeichenwäldern, Granitformationen und Schäferdörfern
Inland-Anstiege, die große Ausblicke bieten, ohne alpine Schwierigkeiten
Ausgeprägte Kulturregionen, die von Tausenden Jahren Geschichte beeinflusst sind, von Nuraghen-Stätten bis zu aragonischen Städten
Die Straßen Sardiniens sind im Allgemeinen glatt, die Steigungen gut ausbalanciert und das Klima der Insel ist für einen Großteil des Jahres zuverlässig mild.
Selbst wenn Sie bereits durch Italien geradelt sind, hebt sich Sardinien ab — ruhiger, natürlicher und mit Landschaften, die darauf ausgelegt sind, auf zwei Rädern erkundet zu werden.

Warum sollten Sie Sardinien befahren?
Sardinien ist eines von Italiens praktischsten und lohnendsten Zielen für einen Radurlaub. Die Insel kombiniert ausgezeichnete Straßenbedingungen, vorhersehbares Wetter und vielfältige Landschaften mit einem Maß an Ruhe, das in Europa zunehmend selten ist.
Zusammengefasst — die wichtigsten Gründe, um in Sardinien Rad zu fahren:
Ruhige Straßen mit wenig Verkehr für den größten Teil des Jahres
Vielfältige Landschaften in einem kompakten Gebiet (Küste, Hügel, Berge, Ebenen)
Langfristige Radfahr-Saisons mit mildem Frühlings- und Herbstwetter
Terrain geeignet für alle Niveaus, von Freizeitradlern bis zu erfahrenen Bergsteigern
Sichere, saubere Umgebung mit vorhersehbarem Fahrverhalten
Exzellente Speisen und frische lokale Produkte zur Erholung nach der Fahrt

Diese Vorteile machen Sardinien zu einem der angenehmsten und zugänglichsten Radziele im Mittelmeer.
Im Folgenden finden Sie einen genaueren Blick auf jeden Punkt und was Sie beim Radfahren in Sardinien oder beim Biken in Sardinien erwarten können, egal ob Sie einen entspannten Küstentrip oder eine herausfordernde mehrtägige Route über die Insel planen.
1. Außergewöhnlich ruhige Straßen
Ein Hauptgrund, warum Radfahrer Sardinien wählen, ist die friedliche Fahrweise. Die Insel hat ein großes Straßennetz, aber eine relativ kleine Bevölkerung, was bedeutet, dass viele Routen — insbesondere außerhalb von Juli und August — sehr wenig Verkehr haben.
Für den größten Teil des Jahres können Sie mit langen, ununterbrochenen Abschnitten glatten Asphalts mit wenigen Fahrzeugen rechnen.

2. Eine überraschend vielfältige Landschaft
Sardinien wird oft als „Mini-Kontinent“ bezeichnet, dank seiner vielfältigen Geographie.
In einem kompakten Gebiet können Sie durch radeln:
Küstenstraßen mit hügeligem Terrain und panoramischen Meerblicken
Bergige Innenregionen, einschließlich des Gennargentu-Gebirges
Weite Ebenen und große Täler
Granit-Hügel und ländliche Weiden im Norden
Diese Vielfalt macht die Insel sowohl für entspannte Küstenausflüge als auch für herausfordernde, sportliche Touren geeignet.

3. Ideales Radklima
Das mediterrane Klima Sardiniens bietet Radfahrern ein breites saisonales Fenster.
Die besten Bedingungen liegen zwischen März und Juni sowie September und November, wenn die Temperaturen mild und der Niederschlag gering ist.
Der Sommer bringt Hitze — insbesondere im Inland — aber frühe Morgenfahrten an der Küste bleiben angenehm. Die Winter sind in der Regel mild in Küstennähe, sodass erfahrene Radfahrer das ganze Jahr über fahren können.
Möchten Sie mehr über die besten Zeiten zum Radfahren in Sardinien erfahren? Springen Sie zum Wetterabschnitt.

4. Perfekt für alle Arten von Radfahrern
Die Insel eignet sich gut für verschiedene Radfahrstile:
Straßenfahrer genießen glatte Oberflächen, lange Anstiege und malerische Abfahrten.
Gravel-Radfahrer können ausgedehnte ländliche Strecken und ruhige Inlandrouten erkunden.
Mountainbiker finden anspruchsvolle Trails in Gebieten wie Gallura, Monte Arcosu und Ogliastra.
E-Bike-Fahrer schätzen, wie einfach sie hügeliges Terrain bewältigen und abgelegenere Gebiete erkunden können.
Diese Vielfalt macht Sardinien zu einem vielfältigen Ziel für Gruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und maßgeschneiderten Radurlauben.

5. Freundliche Städte und ausgezeichnetes Essen
Radfahrer werden in den meisten sardischen Städten und Dörfern herzlich empfangen. Cafés, Bäckereien und kleine Märkte machen das Auftanken einfach, und traditionelle sardische Gerichte — frische Meeresfrüchte, lokale Käsesorten, herzhafte Pasta — sind ideal nach einem Tag auf dem Rad. Wasserbrunnen und lokale Quellen sind häufig, insbesondere in Bergregionen, was die Hydration selbst bei längeren Fahrten einfach macht.

6. Sicher, sauber und einfach zu navigieren
Sardinien ist bekannt dafür, sauber, sicher und einladend zu sein. Die lokalen Fahrer sind im Allgemeinen respektvoll, insbesondere in ländlichen Gebieten, wo Radfahren verbreitet ist. Gut instand gehaltene Straßen, klare Beschilderungen zwischen den Städten und vorhersehbare Verkehrsströme machen das Fahren angenehm — selbst für neuere Radfahrer.

Die gut gepflegten Straßen Sardiniens und respektvollen Fahrer machen das Fahren angenehm
7. Starke Radkultur & Unterstützungsdienste
Die Insel hat im Laufe der Jahre eine solide Radkultur entwickelt, mit hochwertigen Fahrradverleihen, Reparaturwerkstätten in größeren Städten und Unterkünften, die die Bedürfnisse von Radfahrern verstehen. Dies macht es einfach, ein reibungsloses, stressfreies Fahrerlebnis zu genießen — egal, ob Sie entspannte Touren oder herausfordernde Ausdauerfahrten suchen.
Beste Zeit zum Radfahren auf Sardinien
Sardinien bietet eine der breitesten Radfahr-Saisons im Mittelmeer dank seiner warmen Frühlinge, langen Herbsten und milden Küstwintern.
Die Inlandregionen können im Sommer deutlich heißer und im Winter merklich kühler sein, daher ist die zeitliche Planung Ihrer Reise rund um das Terrain, das Sie befahren möchten, entscheidend.
Auf einen Blick:
April–Juni: Beste Gesamtbedingungen für die meisten Routen
Juli–August: Heiß im Inland; nur Küsten- oder kurze frühe Fahrten
September–Mitte Oktober: Hauptsaison für Touren und Punkt-zu-Punkt-Routen
Spätestens Oktober–März: Mild an der Küste, kälter im Inland; gut für entspannte Küstenausflüge

Im Folgenden finden Sie eine spezifische Übersicht über jede Saison in Sardinien, basierend auf Klimadaten und typischen Radbedingungen.
Frühling (März–Mai)
Der Frühling wird allgemein als die ideale Zeit für das Radfahren auf Sardinien angesehen.
Die Temperaturen steigen schnell ab März, die Straßen sind ruhig, und die Insel ist nach den Winterregen grün. Küstenrouten sind warm und windig, während Inland-Anstiege angenehm bleiben.
Typische Temperaturen: 15–23 °C an der Küste
Am besten für: Mehrtägige Touren, lange gleichmäßige Anstiege, gemischtes Terrain
Was Sie erwarten können:
Angenehme Temperaturen selbst bei längeren Inland-Anstiegen
Sehr wenig Verkehr vor der Sommersaison
Klare Sicht und stabiles Wetter
Großartige Zeit sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer

Sommer (Juni–August)
Der Sommer bringt heiße, trockene Wetterbedingungen auf Sardinien. Küstengebiete bleiben dank der Meeresbrisen handhabbar, aber die Inlandtäler und -berge können früh am Tag hohe Temperaturen erreichen. Die meisten Radfahrer fahren bei Sonnenaufgang und beenden ihre Touren vor Mittag.
Typische Temperaturen: 28–34 °C an der Küste; heißer im Inland
Am besten für: Frühe Küstenausflüge, kurze malerische Schleifen
Gut zu wissen:
Vermeiden Sie Inland-Anstiege nach dem späten Vormittag
Beliebte Strandgebiete bringen mehr Autos in Küstennähe
Ideale Zeit für Schwimmer, die entspannte Tage auf dem Rad verbringen möchten
Viele Reiseveranstalter vermeiden Juli–August für lange Punkt-zu-Punkt-Routen

Herbst (September–Oktober)
Der Herbst ist eine der zuverlässigsten Radfahr-Saisons in Sardinien.
Die Hitze lässt schnell nach August nach, das Meer bleibt warm, und die ländlichen Straßen werden nach dem Sommeransturm wieder ruhiger.
Typische Temperaturen:
Früher Herbst: 24–28 °C
Spätestens Oktober: 17–21 °C
Am besten für: Malerische Touren, mehrtägige Reiserouten, Inland-Erkundungen
Was Sie erwarten können:
Warme Tage ohne Sommerextreme
Weniger Verkehr auf der ganzen Insel
Exzellente Sicht für Berg- und Küstenansichten
Ideales Gleichgewicht für sowohl starke als auch entspannte Fahrer

Winter (November–Februar)
Der Winter ist keine empfohlene Saison für das Radfahren in Sardinien, insbesondere für vollständige Touren. Küstenzonen können mild sein, aber die Bedingungen sind inkonsistent und das Inland wird kalt, windig und oft nass.
Typische Temperaturen:
Küste: 10–15 °C
Im Inland: merklich kühler, mit einigen Gipfeln nahe dem Gefrierpunkt
Am besten für: Off-Season-Training, Küstentouren, Fahrten mit wenig Verkehr
Was Sie erwarten können:
Unvorhersehbare Wetterfenster (Wind & Schauer möglich)
Kürzere Tage (wichtig für die Planung von Distanzen)
Einige ländliche Dienstleistungen arbeiten nach reduzierten Winterzeitplänen
Immer noch eine solide Option, um den nordeuropäischen Wintern zu entkommen

Planen Sie, außerhalb der idealen Monate Sardiniens zu fahren? Unsere Radreisen in den Alpen, Slowenien und Österreich bieten perfekte Sommerbedingungen, während Portugal und Spanien hervorragende Winteroptionen bleiben.
Radinfrastruktur in Sardinien
Sardinien hat großes Radpotential, aber ihre Infrastruktur ist nicht einheitlich. Hier ist, was Radfahrer schnell und klar wissen müssen.
Das Gute
Ruhige Nebenstraßen: Viele ländliche und Provinzstraßen sind glatt, malerisch und haben sehr wenig Verkehr — ideal für Touren.
Gute Straßenqualität: Hauptprovinzstraßen sind im Allgemeinen gut instand gehalten, insbesondere in Küsten- und bevölkerten Gebieten.
Wachsende Fahrradservices: Beliebte Städte (Alghero, Olbia, Cagliari, Dorgali) bieten Verleih, Reparaturen und radfahrerfreundliche Unterkünfte.
Die Einschränkungen
Wenige spezielle Radwege: Sardinien hat außerhalb der großen Städte sehr begrenzte Radwege.
Autobahnen sind nicht geeignet: Hauptstraßen und schnelle Küstenrouten können unsicher sein; bleiben Sie auf Nebenstraßen.
Uneinheitlicher öffentlicher Verkehr mit Fahrrädern: Nicht alle Busse oder Züge akzeptieren Fahrräder; die Inlandgebiete haben sehr begrenzte Verbindungen.
Spärliche Beschilderung: Schilder für Fernradwege sind inkonsistent — GPS-Navigation ist unerlässlich.

Keine Sorgen mit unserer Unterstützung
Selbst ohne viele Radwege und mit einigen spärlichen Routen ist Sardinien immer noch hervorragend zum Radfahren, da die Straßen, auf denen Sie tatsächlich fahren, ruhig, gut instand gehalten und malerisch sind.
Der größte Teil der Insel ist dünn besiedelt, der Verkehr ist außerhalb der Städte gering und die Fahrer sind im Allgemeinen respektvoll. Das Ergebnis ist ein Ziel, bei dem Sie keine umfangreiche Infrastruktur benötigen, um sichere, angenehme und schöne Fahrten zu genießen.
Hier sind nur einige Vorschläge:
Bleiben Sie auf Neben- und ländlichen Straßen — sie bieten die beste Kombination aus Sicherheit, Landschaft und wenig Verkehr.
Verwenden Sie GPS-Navigation, anstatt sich auf Beschilderungen zu verlassen
Wenn es sich überwältigend anfühlt, dies selbst zu planen, keine Sorge — unsere Sardinien-Radtour umfasst zuverlässige GPS-Routen, detaillierte Tagesnavigation und umfassende logistische Unterstützung. Wir kümmern uns um die kniffligen Teile, damit Sie sich auf die Fahrt konzentrieren können.
Wenn Sie Ziele mit besser entwickelter Radinfrastruktur und einfacherem öffentlichen Verkehr bevorzugen, könnte das italienische Festland besser geeignet sein. Entdecken Sie Radtouren durch Italien.

Beste Radregionen in Sardinien
Sardinien ist groß genug, um mehrere unterschiedliche Radregionen anzubieten, jede mit ihrem eigenen Charakter, Terrain und Fahrstil. Egal, ob Sie Küstenausblicke, ruhige ländliche Straßen oder herausfordernde Berganstiege wünschen, die Insel hat Bereiche, die sowohl für mehrtägige Touren als auch für Tagesfahrten geeignet sind.
Beste Radregionen in Sardinien:
Zentral-Östliche Küste & Ogliastra
Westküste — Alghero → Bosa → Oristano → Costa Verde
Nordwest-Sardinien — Alghero & umliegende Landschaft
Südwest-Sardinien — Iglesiente & Costa Verde
Barbagia & Gennargentu-Gebirge
Gallura & Nordost-Sardinien (Costa Smeralda Hinterland)
Jetzt werfen wir einen genaueren Blick auf jede Region — was sie besonders macht, warum Radfahrer sie lieben und für wen sie am besten geeignet ist.

1. Zentral-Östliche Küste & Ogliastra
Eines der schönsten — und herausforderndsten — Gebiete
Die Ostküste beherbergt einige der höchsten Klippen Sardiniens, tiefe Täler und lange Anstiege. Es ist visuell atemberaubend, aber körperlich anspruchsvoll.
Warum Radfahrer es lieben:
Steilere Steigungen und anhaltendes Klettern
Spektakuläre Kalksteinlandschaften
Heißere Bedingungen im Sommer aufgrund der Nähe zum Inland
Belohnende Abfahrten mit Panoramablick
Gut für: starke Fahrer, kletterfokussierte Reisen, Frühjahrs- und Herbstausflüge

2. Westküste
Großartige Region für Vielfalt, Landschaft und ruhige Touren
Die Westküste zählt konstant zu den angenehmsten Gebieten Sardiniens für das Radfahren. Sie bietet eine ausgewogene Mischung aus hügeligen Küstenstraßen, authentischen Dörfern und ruhigerem Verkehr als die belebteren Urlaubsgebiete an der Ostküste.
Warum Radfahrer es lieben:
Berühmte Panoramastraße zwischen Alghero und Bosa, oft als eine der besten Küstenfahrten Italiens beschrieben
Hügelig, vorhersehbare Steigungen, die für die meisten Fahrer geeignet sind
Weniger große Resorts → ruhigere Straßen
Mischung aus Küste, Feuchtgebieten, ländlichen Ebenen und zerklüfteten Gebieten wie Costa Verde
Authentische Städte in guten Radabständen
Gut für: Tourenradfahrer, Gruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Fahrer, die malerische, aber nicht extreme Routen bevorzugen

3. Nordwest-Sardinien
(Alghero & umliegende Landschaft)
Großartige Basis für Tagesfahrten mit flexiblem Terrain
Der Nordwesten bietet eine der besten Kombinationen aus Zugang, Landschaft und Dienstleistungen. Fahrer können zwischen flachen Abschnitten, Inlandhügeln und Küstenschleifen wählen.
Warum Radfahrer es lieben:
Vielfalt des Terrains auf kurzen Distanzen
Ruhige ländliche Straßen nördlich und östlich von Alghero
Einfache Logistik dank des Flughafens und der Dienstleistungen in Alghero
Gutes Essen, Cafés und radfahrerfreundliche Unterkünfte
Gut für: Fahrer, die Flexibilität und einen komfortablen Basislager wünschen

4. Südwest-Sardinien
(Iglesiente & Costa Verde)
Wilde Landschaften und dramatische Küstenstraßen
Dies ist eine der wildesten, am wenigsten entwickelten Regionen der Insel. Die Landschaft ist beeindruckend, mit alten Bergbau-Dörfern, langen leeren Strecken und zerklüfteter Küste.
Warum Radfahrer es lieben:
Wenig Verkehr selbst in der Hochsaison
Langsame, ununterbrochene Küstenabschnitte
Einzigartige Landschaften aus der Bergbauzeit (z.B. Porto Flavia, Klippen von Masua)
Ein Gefühl von Abgeschiedenheit, ohne unzugänglich zu sein
Gut für: erfahrene Fahrer, Radfahrer, die lange ruhige Strecken genießen, naturfokussierte Touren
5. Barbagia & Gennargentu-Gebirge (Innen-Sardinien)
Hochgelegene, abgelegene Region, perfekt für ernsthafte Kletterer
Dieses bergige Inland ist Sardiniens anspruchsvollste Radregion, mit langen Anstiegen und leeren Straßen, die durch hohe Plateaus und alte Dörfer führen.
Warum Radfahrer es lieben:
Langsame, gleichmäßige Anstiege (nicht alpensteep, aber anhaltend)
Wenig Verkehr und eine abgelegene, traditionelle Atmosphäre
Kühlere Temperaturen als an der Küste
Gut für: Fortgeschrittene Radfahrer, Ausdauerfahrer, Abenteuer in kühleren Jahreszeiten

6. Gallura & Nordost-Sardinien (Costa Smeralda Hinterland)
Granit-Hügel, hügeliges Terrain und stilvolle Küste
Obwohl die Costa Smeralda selbst ein Hotspot für Luxustourismus ist, bietet die Inlandregion Gallura ausgezeichnetes Radfahren: glatte Straßen, hügelige Granitlandschaften, Korkwälder und malerische Dörfer.
Warum Radfahrer es lieben:
Ruhige Straßen nur wenige Kilometer im Landesinneren
Hügelig-kurze Anstiege und spaßige Abfahrten
Einzigartige Granitlandschaften
Viel Unterkunft und Dienstleistungen
Gut für: Fahrer, die kurze, knackige Hügel, Gravelmöglichkeiten und malerisches hügeliges Terrain genießen

Sehnen Sie sich nach mehr? Entdecken Sie die besten Radrouten in ganz Italien.
Vorgeschlagene Reiseroute
Diese Reiseroute wurde ausgewählt, weil sie das Beste aus Sardiniens Landschaften vereint und die auffälligsten Rad-Highlights der Insel in einer durchgehenden Route festhält.
Sie kombiniert:
Die dramatische zentral-östliche Küste, berühmt für Kalksteinfelsen, türkisfarbene Buchten und panoramische Küstenstraßen
Das zerklüftete Ogliastra-Innenland, das als eine der besten Regionen Sardiniens für ruhiges, malerisches Klettern und authentische Bergdörfer gilt
Die warme, entspannte Südostküste, mit langen Stränden und sanften Fahrten am Meer
Karte
Höhenprofil

Tagesablauf:
Tag 1: Ankunft in La Caletta
Tag 2: La Caletta → Cala Gonone
Tag 3: Cala Gonone → Villagrande Strisaili
Tag 4: Villagrande Strisaili → Ulassai
Tag 5: Ulassai → Tertenia
Tag 6: Tertenia → Muravera
Tag 7: Muravera → Costa Rei
Tag 8: Abreise
Sehenswerte Orte in Sardinien
Sardinien ist gefüllt mit auffälligen Küstenlinien, rauen Bergen und einzigartigen lokalen Städten — aber die Ostküste hat besonders einige der unvergesslichsten Höhepunkte der Insel für Radfahrer zu bieten.
Im Folgenden sind die top sehenswerten Orte aufgeführt, während Sie durch diesen Teil Sardiniens radeln.

Nuraghe Asoru
Der Nuraghe Asoru ist einer von Sardiniens Tausenden von geheimnisvollen Steintürmen, die von der nuragischen Zivilisation zwischen 1800 und 500 v. Chr. erbaut wurden. Er erhebt sich von einem sanften Hügel nahe Villagrande Strisaili und diente einst sowohl als Festung als auch als Gemeinschaftszentrum. Seine kreisförmigen Kammern, die aus massiven Basaltblöcken ohne Mörtel gebaut sind, zeugen von außergewöhnlicher prähistorischer Ingenieurskunst.

Castello di Quirra
Hoch oben auf einem felsigen Grat, der die südöstliche Küste Sardiniens überblickt, stammt das Castello di Quirra aus dem 14. Jahrhundert. Seine strategische Lage bewachte einst die Handelsrouten zwischen Cagliari und Ogliastra. Obwohl es teilweise in Ruinen liegt, erwecken seine zerfallenden Türme und Mauern Jahrhunderte mittelalterlichen Lebens und Küstenschutz.
Die Planung einer Radroute in Sardinien kann knifflig sein, deshalb haben wir die besten Küsten- und Binnenabschnitte der Insel zu einer epischen, nahtlosen Tour zusammengefasst.
Unsere Touren kümmern sich um alle Details, einschließlich:
Fahrradverleih
Bequeme, fahrradfreundliche Unterkünfte
Ein detailliertes digitales Handbuch mit täglichen Routenhinweisen
GPS-Tracks für jede Etappe Ihrer Tour
Gepäcktransfers zwischen den einzelnen Stopps
Lokale Einblicke, Sehenswürdigkeiten und versteckte Schätze
Vollständige Unterstützung vor und während Ihrer Reise
Schicken Sie uns eine Anfrage und lassen Sie uns Ihre perfekte Radtour durch Sizilien gestalten.

Fakten über Sardinien
Sardinien ist mehr als nur Strände und türkisfarbenes Wasser — es ist eine Insel mit tiefer Geschichte, einzigartigen Traditionen und natürlichen Merkmalen, die Sie nirgendwo sonst in Italien finden werden. Diese kurzen Fakten geben Ihnen einen Einblick, was Sardinien zu einem so einzigartigen und faszinierenden Ort macht, den es zu erkunden gilt.
Interessante Fakten über Sardinien:
Um Ihre Radtour noch interessanter zu gestalten, hier sind einige überraschende und denkwürdige Fakten über Sardinien — die Art von Details, die den Charakter, die Geschichte und die Kultur der Insel zum Leben erwecken, während Sie durch sie fahren.
Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und eine der am dünnsten besiedelten Regionen in Italien.
Die Insel hat über 7.000 prähistorische archäologische Stätten, einschließlich der Nuraghe-Türme, die auf etwa 1500 v. Chr. datiert werden.
Die Küstenlinie der Insel erstreckt sich über 1.850 km, fast ein Viertel der gesamten Küstenlinie Italiens.
Sardinien ist bekannt für außergewöhnliche Langlebigkeit, mit einer der höchsten Konzentrationen von Hundertjährigen weltweit.
Der Strand Spiaggia di Capriccioli war ein Drehort für den James-Bond-Film Der Spion, der mich liebte von 1977.
Es ist die einzige Region in Italien ohne Autobahnen, was ihr entspannte Atmosphäre und ländlichen Charakter widerspiegelt.
Etwa 25 % von Sardinien sind als Nationalparks oder Naturschutzgebiete geschützt.
Der höchste Punkt der Insel ist Punta La Marmora (1.834 m) im Gennargentu-Gebirge.
Die nahegelegene Insel Asinara beherbergt eine seltene Kolonie von albino Eseln.
Porto Flavia ist eine Minengalerie, die 1924 von Ingenieur Cesare Vecelli entworfen wurde, Masua, Sardinien; Italien

So gelangen Sie nach/von Sardinien
Sardinien ist gut mit dem Festland Europas verbunden, was es einfach macht, einen Radurlaub auf der Insel zu beginnen oder zu beenden. Sie können Sardinien mit dem Flugzeug oder der Fähre erreichen, mit mehreren Optionen, je nachdem, wo Ihre Reise beginnt.
Per Flugzeug
Sardinien hat drei internationale Flughäfen, die alle regelmäßige Flüge von großen europäischen Städten anbieten:
Cagliari (CAG) – Südsardinien
Olbia (OLB) – Nordostsardinien
Alghero (AHO) – Nordwestsardinien
Die meisten Fluggesellschaften betreiben saisonale Routen von Frühling bis Herbst, mit erhöhter Frequenz von April bis Oktober.
Gut zu wissen für Radfahrer:
Alle drei Flughäfen bieten fahrradfreundliche Transferoptionen
Das Verpacken Ihres Fahrrads in einem Kasten oder einer Tasche ist normalerweise von den Fluggesellschaften erforderlich
Autovermietungen und private Transfers sind bei der Ankunft weit verbreitet
Bester Flughafen für das Radfahren an der Ostküste
Für unseren Radurlaub in Sardinien beginnt die Route in La Caletta, und der bequemste Flughafen ist Olbia (OLB). Er ist der nächste zum Ausgangspunkt und bietet die einfachsten Transfers für Radfahrer.

Sich in Sardinien fortbewegen
Der öffentliche Verkehr in Sardinien ist funktional, aber begrenzt — insbesondere in ländlichen und inneren Gebieten — daher ist es wichtig zu verstehen, was gut funktioniert und was nicht, wenn Sie eine Radtour planen.
Busse
Busse sind die Hauptform des öffentlichen Verkehrs auf der Insel.
Wird hauptsächlich von ARST betrieben, mit zusätzlichen lokalen Unternehmen in einigen Städten.
Gute Verbindungen zwischen größeren Städten (Cagliari, Olbia, Nuoro, Oristano).
Begrenzte oder unregelmäßige Dienste in kleinen Dörfern und Berggebieten.
Einige Busse erlauben Fahrräder, aber die Regeln variieren je nach Route und Kapazität, daher immer im Voraus prüfen.
Nützlich für: Flughafentransfers, Bewegung zwischen größeren Knotenpunkten.
Weniger nützlich für: Erreichen abgelegener Ausgangspunkte oder Verwalten von Logistik während der Tour.

Züge
Das Schienennetz Sardiniens ist klein und deckt nicht die gesamte Insel ab.
Hauptlinie: Cagliari – Oristano – Macomer – Sassari
Nebenlinien: Sassari – Alghero, Sassari – Olbia
Wichtig für Radfahrer:
Züge können Fahrräder mitnehmen, aber die Fahrradplätze sind möglicherweise begrenzt.
Kein Schienenverkehr an der Ostküste — das bedeutet, dass Gebiete wie La Caletta, Orosei, Dorgali, Cala Gonone und Ogliastra keinen Zugang zum Zug haben.
Nützlich für: Nord-Süd-Reisen auf der westlichen Seite Sardiniens.
Nicht nützlich für: die Start-/Endpunkte Ihrer Reiseroute an der Ost- und Südostküste.

Taxis & Private Transfers
Da der öffentliche Verkehr viele Rad-Hotspots nicht erreicht, verlassen sich die meisten Radfahrer auf vorab organisierte Transfers, insbesondere mit Fahrrädern.
Weit verbreitet von allen Flughäfen
Zuverlässiger als Busse/Züge für frühe/späte Ankünfte
Der einfachste Weg, Fahrradboxen oder große Ausrüstung zu transportieren
Ideal, um nach La Caletta zu gelangen oder von Costa Rei zurückzukehren
Die praktischste Option für alle Radfahrer.
Autovermietungen
Verfügbar an allen großen Flughäfen (Cagliari, Olbia, Alghero).
Gut für Begleitpersonen, die nicht Rad fahren
Nützlich, wenn Sie zusätzliche Flexibilität vor/nach der Tour wünschen
Viele Mietwagenfirmen erlauben Fahrradträger (im Voraus anfragen)

Benötigen Sie weitere reisebezogene Informationen, einschließlich Visa, Währungen, Sprachtipps usw.? Überprüfen Sie unseren Leitfaden zum Radfahren in Italien.
Planen Sie Ihr Radtour-Abenteuer in Sardinien
Eine Radtour in Sardinien zu planen ist absolut möglich, selbst — aber die Logistik ist komplexer als sie scheint.
Die richtige Route zu wählen, fahrradfreundliche Unterkünfte zu finden und sich im ländlichen Straßennetz Sardiniens zurechtzufinden, erfordert Zeit, Recherche und lokale Einblicke.
Hier kommen wir ins Spiel.
Wir haben unsere Radtour in Sardinien entworfen und verfeinert, um die besten Küstenstraßen, die Highlights im Landesinneren und authentische Städte der Insel zusammenzubringen — ohne den Stress, alles selbst planen zu müssen.
Wir kümmern uns um alle wesentlichen Dinge. Schicken Sie uns einfach eine Anfrage, und wir helfen Ihnen, die perfekte Radtour durch Sardinien zu planen.
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