Radfahren in Apulien von Anfang bis Ende

Ihr ultimativer Leitfaden zum Radfahren in Apulien — mit den besten Routen, wann man fahren sollte, sehenswerten Trulli-Häusern, Küstenklassikern und den wichtigsten Highlights, die jeder Radfahrer kennen sollte.

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Puglia — der lange, sonnenverwöhnte Absatz des italienischen Stiefels — ist zu einem der attraktivsten Reiseziele für Radfahrer in Europa geworden.

Mit mehr als 800 km Küstenlinie, einem überwiegend flachen bis sanft hügeligen Terrain und einem Netzwerk ruhiger Landstraßen, die durch Olivenhaine, Weinberge und weiß getünchte Hügelstädte schlängeln, bietet die Region ideale Bedingungen sowohl für gemütliche Fahrer als auch für engagierte Straßenradfahrer.

Dieser Leitfaden bietet einen umfassenden Überblick über alles, was ein Radfahrer benötigt, um eine Radtour in Apulien zu planen und zu genießen.

Er behandelt die Gelände- und Wetterbedingungen, Routenempfehlungen, Sicherheitsüberlegungen, Transport, Fahrradverleih, lokale Kultur und praktische Informationen zu Essen, Wasser, Logistik und Rastplätzen.

Lass uns eintauchen!

Apulien als Radfahrziel

Zu den Routen springen

Geografische Übersicht

Apulien liegt auf der südöstlichen Halbinsel Italiens zwischen der Adria (im Osten) und dem Ionischen Meer (im Südwesten).

Es besteht aus sechs Provinzen — Bari, Brindisi, Taranto, Lecce, Foggia und Barletta-Andria-Trani — die jeweils unterschiedliche Landschaften für Radfahrer bieten.

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Apulien erstreckt sich zwischen der Adria und dem Ionischen Meer

Die Region ist hauptsächlich flach und niedrig gelegen, mit Ausnahme von zwei Hochlagen:

  • Das Murge-Plateau — eine Karst-Limestone-Region mit sanften Hügeln und landwirtschaftlichen Landschaften.

  • Das Gargano-Vorgebirge — eine bewaldete, bergige Halbinsel im Norden Apuliens mit steilen Anstiegen und Küstenkurven.

Außerhalb dieser beiden Regionen bleiben die Höhenlagen bescheiden, was die meisten Routen für Radfahrer aller Fitnesslevels zugänglich macht.

Panorama di Sant'Agata di Puglia, Gargano
Ideal, um verschiedene Landschaften in einer einzigen Reise zu erkunden

Was es ideal für Radfahren macht

Apulien ist zu einer der attraktivsten Radregionen Italiens geworden, dank einer Kombination aus Klima, Landschaft und allgemeiner Zugänglichkeit.

Die Region bietet ein Erlebnis, das sowohl für Freizeitradfahrer als auch für erfahrenere Fahrer geeignet ist, die längere Tourentage anstreben.

Mehrere Faktoren tragen zu ihrer wachsenden Beliebtheit bei:

  1. Wenig Verkehr in ländlichen Gebieten: Enge Landstraßen und strade bianche (weiße Kiesstraßen) dominieren die Landschaft im Inland.

  2. Eine lange Fahrradsaison: Milde Winter, frühe Frühlinge und warme Herbsttage ermöglichen Radfahren fast das ganze Jahr über.

  3. Vielfältige Landschaften: Radfahrer erleben Trulli-Dörfer, Olivenhaine, weinbewachsene Hügel, Klippen und Strände — oft innerhalb einer einzigen Fahrt.

  4. Kurzstrecken zwischen Städten: Ideal für Touren, Essenspausen und regelmäßige Sightseeing-Pausen.

  5. Radfahrerfreundliche Küche: Frisches Obst und Gemüse, Pasta, Meeresfrüchte und lokale Früchte machen das Auftanken einfach und angenehm.

  6. Zugängliches Terrain: Ein großer Teil der Region ist flach oder sanft hügelig, was sie für Freizeitradfahrer und E-Bike-Nutzer einladend macht.

Vintage-Fahrrad gegen eine Wand in der weißen Stadt Ostuni, Apulien, Italien. - künstlerisches Bild italienisches Stilkonzept
Fahrräder sind sogar beliebte künstlerische Szenen in den weißen Dörfern wie Ostuni

Arten des Radfahrens

Apulien bietet eine breite Palette von Radfahr-Erlebnissen, dank seiner Mischung aus flachen Küstenstrecken, sanft hügeligen Inlandshügeln und umfangreichen Netzwerken ländlicher Straßen. Ob Sie ein Straßenradfahrer sind, der glatte, ununterbrochene Fahrten sucht, oder eine Familie, die entspannte Küstenwege sucht, die Landschaft der Region kommt jedem Niveau und Stil von Radfahrern entgegen.

Was die Fahrten für jeden Typ definiert:

  • Straßenradfahren: Glatte Asphaltstraßen über flaches oder hügeliges Terrain.

  • E-Bike-Touren: Zunehmend beliebt, insbesondere für längere Strecken oder hügelige Abschnitte rund um die Valle d’Itria.

  • Gravel-Riding: Verbreitete strade bianche und Karstgelände machen Apulien ideal für Gravel-Radfahrer.

  • Freizeit- und Familienradfahren: Flache Abschnitte in Salento und Küstenpromenaden eignen sich für entspannte Fahrer.

Junger sportlicher Mann auf einem Rennrad beim Radfahren.
Glatte Straßen und sanfte Hügel — ideal für Straßen-, Touren- und E-Bike-Fahrer

Wann man fahren sollte

Apulien genießt eine der längsten und zuverlässigsten Fahrradsaisons in Italien. Mit warmen Frühlingen, hellen Herbsttagen und milden Küstwintern bietet die Region das ganze Jahr über angenehme Fahrbedingungen.

März–Juni: Optimales Radfahrwetter in der gesamten Region

Juli–August: Heiß im Inland — früh starten oder an Küstenstraßen bleiben

September–Oktober: Ausgezeichnete Hochsaison mit warmen Temperaturen und ruhigeren Straßen

November–Februar: Mild, aber weniger vorhersehbares Wetter, am besten für Küstenrouten

Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, was Sie in jeder Saison erwarten können, damit Sie Ihre Reise mit Zuversicht planen können.

Frühling (März–Mai)

Der Frühling ist eine der besten Zeiten, um in Apulien Rad zu fahren. Die Landschaft ist grün, Wildblumen blühen über das Land, und die Temperaturen sind warm, ohne die Intensität des Sommers. Die Straßen sind ruhiger, und die frische Luft macht längere Fahrten angenehm.

Temperaturen: 13–22°C

Am besten für: Alle Radfahrer — ideales Gleichgewicht von Wärme, Tageslicht und Komfort

Warum im Frühling fahren:

  • Perfekte Temperaturen

  • Längere Tage

  • Üppige Landschaft und klare Küstenansichten

  • Ideal für sowohl Küsten- als auch Inlandstrecken

Die schönste Landschaft Italiens: Salento in Apulien. Frühling: Feld von Wildblumen; im Hintergrund der Sant'Emiliano-Turm, der an der Küste von Otranto Santa Maria di Leuca und im Tricase-Wald liegt.
Klare Himmel und milde Temperaturen machen den Frühling zu einer der besten Jahreszeiten zum Radfahren

Sommer (Juni–August)

Der Sommer in Apulien ist schön, aber heiß, besonders im Inland. Wenn Sie planen, zu dieser Zeit zu fahren, starten Sie früh. Küstenbrisen helfen, aber die Mittagshitze und der erhöhte Strandverkehr können lange Fahrten herausfordernd machen.

Temperaturen: 28–36°C (im Inland heißer)

Am besten für: Frühaufsteher, Küstenrouten, kürzere Tage

Gut zu wissen:

  • Wählen Sie Küstenrouten anstelle von Inlandrouten

  • Beginnen Sie Fahrten früh, um die Mittagshitze zu vermeiden

  • Erwarten Sie mehr Touristen in der Nähe von Stränden

  • Wenn Sie kühlere Anstiege und ruhigere Fahrten bevorzugen, besuchen Sie früher oder später im Jahr

Die schönste Küste Apuliens: Torre Sant' Andrea, Otranto, ITALIEN (Lecce). Typische Küstenlinie von Salento: ein Paar Fahrräder für Ausflüge. Seelandschaft mit Klippen, steiniger Bogen und Meeresfelsen.
Sommermorgen bieten ruhiges, warmes Fahren, bevor die Mittagshitze einsetzt

Herbst (September–November)

Der Herbst ist wohl die beste Fahrradsaison in Apulien. Das Meer bleibt warm, die Luft ist klar, und die Sommerhitze schwindet schnell. Im September gibt es noch lebhaften Tourismus, aber Oktober und November sind ruhiger — perfekt für lange, entspannte Fahrradtage.

Temperaturen: 22–28°C zu Beginn des Herbstes, kühlen bis auf 15–20°C im November

Am besten für: Angenehmes Wetter, ruhigere Straßen, kulturelle Erkundungen

Warum im Herbst fahren:

  • Warme, aber angenehme Temperaturen

  • Ausgezeichnete Sicht für Küsten- und Inlandfahrten

  • Weniger Menschenmengen

  • Erntezeit — ideal für Feinschmecker und Weinliebhaber

Panorama über die Sassi der troglodytischen Stadt Matera in Basilikata, panoramische Sicht auf den Sasso Barisano (Italien)
Der Herbst bietet ideale Bedingungen für lange Fahrradtage und kulturelle Erkundungen

Winter (Dezember–Februar)

Der Winter ist nicht ideal zum Radfahren, obwohl die Küstengebiete Apuliens mild bleiben, kann das Inland einige Schneefälle erleben. Erwarten Sie kühle Morgen, etwas Regen und im Allgemeinen klare, fahrbare Bedingungen. Die Innenbereiche und Hochlagen können kälter und unangenehm zum Fahren sein.

Temperaturen: 10–16°C entlang der Küste; kälter im Inland

Am besten für: Off-Season-Fahrer, Küstentouren, milde Winterfluchten

Gut zu wissen:

  • Ruhige Straßen und niedrigere Unterkunftspreise

  • Kürzere Tage und gelegentliche Regenschauer

  • Einige Dienstleistungen (Restaurants, Fahrradgeschäfte) könnten die Öffnungszeiten reduzieren

  • Ideal für friedliche Fahrten, wenn Sie kühlere Temperaturen nicht stören

Wenn Sie im Winter unbedingt fahren möchten, ziehen Sie wärmere Reiseziele in Betracht - Portugal und Spanien (insbesondere die Kanaren) sind eine perfekte Wahl für diese Jahreszeit!

Trulli mit Schnee, Apulien, Italien
Sie würden es hier nicht erwarten, aber Apulien kann schneereiche Tage erleben

Top-Radrouten in Apulien

Apulien bietet eine bemerkenswert vielfältige Sammlung von Radrouten, geprägt von seiner langen Küstenlinie, fruchtbaren Agrarflächen, Kalksteinplateaus und UNESCO-geschützten Städten.

Die Geografie der Region macht es möglich, von der Adria zum Ionischen Meer zu fahren, von mit Trulli bedeckten Hügeln zu Weinbergen und von mittelalterlichen Zitadellen zu Küstenbefestigungen — alles innerhalb weniger Tage.

Viele der folgenden Routen bilden das Rückgrat von langstreckigen Radtouren durch Apulien, einschließlich derjenigen, die bei mehrtägigen Rennrad-Touren durch die Region verwendet werden.

Panoramablick auf Ostuni. Italien
Fahren Sie von der Küste zu Kalksteinplateaus und UNESCO-geschützten Städten

Ostuni → Alberobello

Eine klassische Puglian Landschaftsfahrt. Nachdem Sie die strahlend weiße Hügelstadt Ostuni hinter sich gelassen haben, führt die Route durch Weinberge, Obstgärten und Olivenhaine, bevor sie in die Märchenwelt der Trulli-Architektur in der Nähe von Alberobello eintritt. Es ist eine der visuell markantesten Inlandfahrten Apuliens.

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Klassische Landschaft im Inland: weiß getünchte Städte, Obstgärten und Olivenhaine

Was zu erwarten ist:

  • Panoramablick von Ostuni zu Beginn

  • Sanft hügelige Landschaft mit kurzen, malerischen Anstiegen

  • Immer mehr Trulli, je näher Sie Alberobello kommen

  • Weinberge, Kirschplantagen, steinerne Bauernhäuser und ruhige Landstraßen

Am besten für:

  • Radfahrer, die abwechslungsreiche Landschaften und sanfte Wellen lieben

  • Fahrer, die sich von der traditionellen Architektur Apuliens angezogen fühlen

  • Jeden, der ein ikonisches Valle d’Itria-Erlebnis sucht

Diese Trulli-Landschaftsüberquerung ist eine der fotogensten Inlandetappen auf unserer Puglia-Rennrad-Tour.

Trulli-Landschaften & Itria-Tal-Fahrt

Eine traumhafte Route durch das Valle d’Itria, wo konische Trulli-Häuser, Weinberge und Olivenhaine eine der ikonischsten Landschaften Süditaliens schaffen. Charmante, weiß getünchte Städte — Locorotondo, Cisternino, Martina Franca — erheben sich aus sanften Hügeln und bieten während der Fahrt panoramische Aussichtspunkte.

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Das Herz des Valle d’Itria — Trulli-Gruppen, die sich über sanfte Felder erstrecken

Was zu erwarten ist:

  • Hunderte von Trulli über sanfte Felder

  • Glatte Landstraßen, gesäumt von Trockenmauern

  • Weinberge, Kirschplantagen und Olivenhaine

  • Weiß getünchte Hügelstädte mit weitreichenden Talblicken

Am besten für:

  • Radfahrer, die klassische Puglian Landschaften lieben

  • Fahrer, die sanfte Wellen und postkartenperfekte Landschaften genießen

  • Jeden, der die markanteste ländliche Architektur Italiens erleben möchte

Dies ist einer der charakteristischen malerischen Tage auf der Tour "Radfahren im Herzen Apuliens".

Matera → Altamura

Diese Runde erkundet zwei der historisch reichsten Kalkstein-Städte Süditaliens: Matera und Altamura. Die Fahrt führt durch Weizenfelder, Karstformationen und hohe Kalksteinhänge, die typisch für das Murgia-Plateau sind. Altamura selbst ist bekannt für seine mittelalterlichen Mauern und das berühmte Sauerteigbrot.

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Weit offene Ebenen und sanfte, rollende Steigungen prägen diese ruhige Inlandroute

Was zu erwarten ist:

  • Weit offene Ebenen der Alta Murgia

  • Sanfte, rollende Steigungen und ununterbrochene Horizonte

  • Kalksteinbrüche, Höhlen und Karstsenkungen

  • Mittelalterliche Straßen und romanische Architektur in Altamura

Am besten für:

  • Radfahrer, die ruhige, weitläufige Landschaften genießen

  • Fahrer mit Interesse an Geologie und antiken Siedlungen

  • Jeden, der eine kulturell immersive Fahrt mit minimalem Verkehr möchte

Diese malerische Inlandrunde ist ein prägendes Element unserer mehrtägigen Radrunde in der Region Bari.

Otranto → Lecce

Eine visuell reiche Route, die Küste, Landschaft und elegante Architektur verbindet. Ausgehend vom mittelalterlichen Hafen Otrantos führt die Fahrt ins Inland durch Olivenhaine, roterde Farmen und Zitrusgärten, bevor sie in die barocke Schönheit von Lecce eintritt.

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Eine der ikonischsten Langstrecken-Radfahr-Erfahrungen Apuliens

Was zu erwarten ist:

  • Helles Küstenlicht und klare Adriatische Luft beim Verlassen von Otranto

  • Klassische Salento-Landschaft: roter Boden, alte Olivenbäume, niedrige Feldwege

  • Ruhiges, flaches Terrain, ideal für entspanntes Fahren

  • Ein atemberaubender Ankunft in Lecce's historischem Zentrum aus goldenem Stein

Am besten für:

  • Freizeitradfahrer und Straßenfahrer, die einen einfachen, malerischen Tag suchen

  • Reisende, die Landschaften mit Kultur kombinieren möchten

  • Jeden, der eine fotogene, mühelose Fahrt in eine große historische Stadt möchte

Diese Verbindung von Küste zu Stadt ist eine beliebte Etappe auf unserer Puglia-Rennrad-Tour.

Gallipoli → Otranto (Salento Küste zu Küste)

Zwei Meere, zwei Stimmungen, eine der atemberaubendsten Überquerungen in Süditalien. Diese Fahrt schneidet durch die schmale Salento-Halbinsel und bewegt sich von der ruhigen ionischen Küste zu den zerklüfteten adriatischen Klippen. Offene Ausblicke, wechselnde Farben und der dramatische Abstieg nach Otranto machen es zu einer der malerischsten Fahrten in Apulien.

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Überquerung der Salento-Halbinsel von der Ionischen zur Adria

Was zu erwarten ist:

  • Weite Küstenhorizonte und türkisfarbenes Wasser auf beiden Seiten der Halbinsel

  • Ruhige Dörfer im Inland, Olivenhaine und niedrige Kalksteinrücken

  • Ein schöner letzter Anflug in den mittelalterlichen Hafen Otrantos

  • Eine Mischung aus ländlicher Einsamkeit und lebendiger Küstenschönheit

Am besten für:

  • Fahrer, die die Vielfalt von Küste zu Küste an einem einzigen Tag schätzen

  • Radfahrer, die visuell reiche, aber zugängliche Terrains suchen

  • Jeden, der eines der charakteristischen Radfahr-Erlebnisse von Salento möchte

Diese ikonische Überquerung ist auch Teil unserer Puglia-Rennrad-Tour als eine der unvergesslichsten malerischen Etappen der Region.

Giovinazzo → Castel del Monte

Eine Fahrt der Kontraste — beginnend am Adriatischen Meer, endend auf einem windgepeitschten Hochland unter einem Schloss aus dem 13. Jahrhundert. Der Wechsel von Fischereihäfen zu dem weiten, offenen Murge-Plateau macht dies zu einer der atmosphärischsten Inlandrouten Apuliens. Castel del Monte, das aus der Kalkstein-Ebene aufsteigt, ist eine visuelle Belohnung wie keine andere.

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Lange, sanfte Anstiege bieten panoramische Ausblicke über offene Felder

Was zu erwarten ist:

  • Ein sanfter Küstenvorwärmer, gefolgt von langen, gleichmäßigen Inlandsteigungen

  • Weitreichende Ausblicke über Weizenfelder und steinmauerumgebene Höhlen

  • Die achteckige Festung Castel del Monte, die den Horizont dominiert

  • Großzügige Landschaften mit hervorragender Sicht

Am besten für:

  • Radfahrer, die großartige Landschaften und langsam aufbauende Dramatik genießen

  • Fahrer, die sich mit längeren, gleichmäßigen Anstiegen wohlfühlen

  • Jeden, der an Apuliens ikonischstem historischen Wahrzeichen interessiert ist

Dieser Übergang von Küste zu Plateau bildet eine der charakteristischen frühen Etappen unserer Puglia-Rennrad-Tour.

Rückansicht einer erwachsenen Frau, die auf einem Weg durch Olivenhaine in Apulien, Italien, Fahrrad fährt
Ruhige Landstraßen, gesäumt von Olivenhainen, prägen einen Großteil des Radfahrens in Apulien

Vorgeschlagene Routen

Apulien bietet zwei unterschiedliche Radfahr-Erlebnisse:

  • eine große Küste-zu-Küste-Reise durch die gesamte Region und

  • eine Erkundung des Inlandes durch Trulli-Dörfer, alte Höhlenstädte und die wilden Graslandschaften der Alta Murgia.

Ob Sie lange, malerische Punkt-zu-Punkt-Tage verfolgen oder immersive Fahrten durch kulturelle Landschaften bevorzugen, diese kuratierten Routen zeigen das Beste von Apulien auf dem Fahrrad.

13-tägige Radfahr-Route

Adriatische Küste – Murge-Plateau – Matera – Primitivo-Weinland – Ionisches Meer – Salento – Valle d’Itria – Bari

Dies ist die ultimative Radtour in Apulien, die die gesamte Länge Apuliens und eine Runde durch die dramatisch wechselnden Landschaften umfasst. Sie führt Sie von der Adriaküste zu den Kalkstein-Hochländern von Castel del Monte, in die canyonartige Stadt Matera, durch alte Olivenhaine und Weinberge und über die Salento-Halbinsel vom Ionischen zum Adriatischen Meer. Beenden Sie mit den ikonischen Trulli-Landschaften des Valle d’Itria, bevor Sie zurück zur Küste in Bari rollen.

Eine wahre Küstenreise von Küste zu Küste durch eine der vielfältigsten Regionen im Süden Italiens.

Für wen ist es geeignet?

  • Fortgeschrittene bis erfahrene Radfahrer

  • Fahrer, die lange, malerische Punkt-zu-Punkt-Reisen genießen

  • Radfahrer, die die „größten Hits“ Apuliens auf einer durchgehenden Route erleben möchten

  • Ideal für Straßen- und Tourenradfahrer, die warmes Wetter suchen

Fahrradtypen

Rennräder • Tourenräder • E-Bikes

Vorgeschlagene Reiseroute

Tag 1: Ankunft in Giovinazzo

Tag 2: Giovinazzo → Castel del Monte (Adriaküste zum Kalksteinplateau)

Tag 3: Castel del Monte → Matera (UNESCO-Canyonstadt-Ansatz)

Tag 4: Matera → Crispiano (ländlicher Übergang von Basilikata nach Apulien)

Tag 5: Crispiano → Manduria (Olivenhaine & Primitivo-Weinregion)

Tag 6: Manduria → Gallipoli (ins Landesinnere zum Ionischen Meer)

Tag 7: Gallipoli → Otranto (Salento von Küste zu Küste)

Tag 8: Ruhetag in Otranto

Tag 9: Otranto → Lecce (Küstenlicht & Barockarchitektur)

Tag 10: Lecce → Ostuni (hügelig bis zur „Weißen Stadt“)

Tag 11: Ostuni → Alberobello (klassische Trulli-Landschaften)

Tag 12: Alberobello → Bari (Valle d’Itria-Abstieg zur Adria)

Tag 13: Abreise von Bari

Ein Radfahrer biegt um die Ecke auf einer Küstenstraße in Apulien, Italien.
Sanfte malerische Straßen prägen die Küstenrouten in Apulien

Diese großartige Punkt-zu-Punkt Route fängt das volle apulische Erlebnis ein, vom Meer zu den Hochländern zu alten Höhlenstädten — und zurück zum Meer.

8-tägige Radreise

Valle d’Itria – Trulli-Land – Matera – Altamura – Nationalpark Alta Murgia – Nordadria

Eine eind immersive Fahrt durch die atmosphärischsten Landschaften des Inlandes von Apulien. Radeln Sie zwischen Trulli-Häusern, Kirschplantagen und Trockenmauern, überqueren Sie die dramatischen Schluchten rund um Matera, erkunden Sie die romanischen Straßen von Altamura und fahren Sie durch die wilden, windgepeitschten Graslandschaften des Nationalparks Alta Murgia. Beenden Sie mit einem erfrischenden Küstenfinale durch Bisceglie, Molfetta und Giovinazzo.

Eine Route, die perfekt für Radfahrer ist, die von Geschichte, Geologie und unverwechselbarem südländischem Charme angezogen werden.

Für wen ist es geeignet?

  • Freizeitreiter bis zu fortgeschrittenen Fahrern

  • Radfahrer, die kulturelle Landschaften langen Küstenstrecken vorziehen

  • Fahrer, die Trulli, Höhlen, alte Städte, weite Horizonte und ruhige Straßen genießen

  • Perfekt für Tourenräder, Gravel-Bikes und E-Bikes

Fahrradtypen

Tourenräder • Gravel-Bikes • E-Bikes

Vorgeschlagene Reiseroute

Tag 1: Ankunft in Bari

Tag 2: Trulli-Landschaften & Valle d’Itria (ikonische Trulli und weiß getünchte Hügelstädte)

Tag 3: Noci → Matera (rollendes Hinterland zur Schluchtstadt)

Tag 4: Matera → Altamura Schleife (Kalksteinplateaus & mittelalterliche Straßen)

Tag 5: Durch den Nationalpark Alta Murgia (wildes, panoramisches Hochland)

Tag 6: Alta Murgia → Nordküste von Bari (absteigend zum Meer)

Tag 7: Küstenstädte: Bisceglie, Molfetta, Giovinazzo (Uferpromenaden & Häfen)

Tag 8: Abreise von Bari

Malersicher Blick auf die
Malersicher Blick auf das „Sassi“-Viertel in Matera, in der Region Basilikata

Eine wunderschön ausgewogene Reise durch das Trulli-Land, die Schluchten von Matera und die weiten Murgia-Hochländer, die mit einem sanften Küstenabschluss endet.

Sehenswertes in Apulien

Apulien ist eine der historisch vielfältigsten und geografisch abwechslungsreichsten Regionen Italiens. Sie erstreckt sich über 400 km von Nord nach Süd und wird von zwei Meeren – der Adria und dem Ionischen Meer – begrenzt. Sie bietet eine ungewöhnlich hohe Konzentration an:

  • UNESCO-Stätten,

  • Hügelstädten,

  • Küstenfestungen,

  • alten Höhlensiedlungen und

  • traditioneller ländlicher Architektur, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt.

Im Folgenden sind die Orte aufgeführt, die den Charakter Apuliens am besten einfangen (die Sie auch während unserer Radtouren in Apulien) sehen können):

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Matera

Dieses UNESCO-Weltkulturerbe und die Europäische Kulturhauptstadt von 2019 ist eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Städte der Welt. In den Felsen gehauen, bilden die antiken Sassi-Höhlenwohnungen ein Labyrinth aus Häusern, Kirchen und Treppen, die einen Abhang hinunterführen. Einst ein Symbol der Armut, hat sich Matera zu einem kulturellen Leuchtturm verwandelt – wo Boutique-Hotels und Kunstgalerien mit prähistorischer Geschichte koexistieren.

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Alberobello

Als UNESCO-Weltkulturerbe ist Alberobello berühmt für seine Trulli – weiß getünchte, konisch gedeckte Häuser, die ohne Mörtel gebaut wurden. Diese einzigartigen Wohnhäuser, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, wurden aus lokalem Kalkstein ingenieurtechnisch konstruiert und symbolisieren die ländliche Genialität Apuliens. Ein Spaziergang durch die Stadtteile Rione Monti und Aia Piccola fühlt sich an wie der Eintritt in ein Märchendorf. 

Altamura image 1

Altamura

Altamura, bekannt als „die Stadt des Brotes“, ist berühmt für ihr traditionelles Pane di Altamura, ein goldener, knuspriger Laib mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Die Stadt wurde im 13. Jahrhundert von Kaiser Friedrich II. gegründet und verfügt über eine prächtige romanische Kathedrale sowie mittelalterliche Straßen aus hellem Kalkstein. Unter ihrer Oberfläche liegen antike Gräber und Fossilien, die sie mit einer tiefen Urgeschichte verbinden. 

Kirche San Michele Arcangelo image 1

Kirche San Michele Arcangelo

Eingebettet in einer Höhle nahe Putignano ist die Kirche San Michele Arcangelo am Monte Laureto ein Ort antiker Verehrung und Mystik. Das Heiligtum, das dem Erzengel Michael gewidmet ist, stammt aus der frühen Mittelalter und weist Fresken auf, die direkt auf den Felsen gemalt sind. Pilger stiegen einst hierher, um Heilung und Schutz zu suchen, und die Höhle strahlt immer noch ein tiefes Gefühl des Friedens aus.

Giovinazzo image 1

Giovinazzo

Giovinazzo ist eine charmante Küstenstadt nördlich von Bari, wo weiße Kalksteinstraßen zu einem kleinen Hafen führen, der von mittelalterlichen Mauern umrahmt ist. Ihr historisches Zentrum bewahrt die Atmosphäre eines ruhigen Fischerdorfes, unterbrochen von eleganten Kirchen und anmutigen Loggien. Die Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert mit ihrer romanischen Fassade überblickt die funkelnde Adria.

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Castel del Monte

Auf einem einsamen Hügel im nördlichen Apulien thront Castel del Monte, eines der geheimnisvollsten Monumente Italiens. Die im 13. Jahrhundert von Kaiser Friedrich II. erbaute achteckige Festung vereint Elemente der klassischen Antike, islamischer Kunst und gotischer Architektur. Ihre perfekte Symmetrie und astronomischen Ausrichtungen haben unzählige Theorien über ihren Zweck inspiriert — Festung, Tempel oder philosophische Aussage.

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Porta Napoli

Die 1548 errichtete Porta Napoli ist der Triumphbogen, der den Eingang zur historischen Altstadt von Lecce markiert. Er wurde zu Ehren von Kaiser Karl V. erbaut und symbolisiert die Loyalität der Stadt zur spanischen Krone. Sein klassisches Design, geschmückt mit Wappen und geschnitzten Girlanden, spiegelt die Eleganz des Barockstils von Lecce wider. 

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Castello Dentice di Frasso di Carovigno

Das 15. Jahrhundert Schloss, das die Hügelstadt Carovigno dominiert, vereint mittelalterliche Befestigungen mit renaissancistischem Feingefühl. Erbaut von der Familie Dentice di Frasso, ist sein dreieckiger Grundriss einzigartig in Apulien und bietet einen Panoramablick auf die Adria. Die Innenhöfe, edlen Hallen und Verteidigungstürme des Schlosses beschwören Jahrhunderte aristokratischen Lebens und regionaler Geschichte herauf. 

Wo man in Apulien übernachten kann

Apulien ist eine lange, vielfältige Region, die von zwei Küstenlinien und einem weiten Binnenplateau geprägt ist, daher kann die Wahl der richtigen Basis eine Radtour erheblich verbessern.

Die besten Übernachtungsmöglichkeiten bieten schnellen Zugang zu malerischen Routen, ruhigen Nebenstraßen, kulturellen Sehenswürdigkeiten und wichtigen Radfahr-Annehmlichkeiten wie Fahrradabstellplätzen, Werkstätten und einfachen Transfers.

Im Folgenden sind die radfahrerfreundlichsten Basen in Apulien aufgeführt – jede geeignet für einen anderen Fahrstil, von Küstenrunden über Trulli-Land bis hin zu wilden Kalksteinhochländern.

Alle unsere Radtouren in Apulien beinhalten gemütliche und fahrradfreundliche Unterkünfte – wenn Sie also mit uns fahren, gibt es keine Mühe, diese selbst zu finden.

Best for: Valle d’Itria, trulli landscapes, rolling countryside

Alberobello sits at the heart of the Valle d’Itria and offers immediate access to some of Puglia’s most beautiful inland routes. Its network of quiet, rolling rural roads makes it perfect for leisurely loops and multi-day touring.

Best for: Ridge views, inland-to-coast routes, mixed terrain

The “White City” sits on a panoramic hilltop overlooking olive groves and the Adriatic. This makes it a great base for mixed coastal-and-inland riding with excellent elevation variety.

Best for: Flat, easy rides through Salento + cultural experiences

Lecce combines elegant Baroque streets with flat, accessible terrain. It’s perfect for riders who want scenic but low-effort days, plus a rich cultural and culinary scene.

Best for: Coastal scenery + Salento Peninsula rides

Otranto sits on the Adriatic coast and makes an excellent launch point for dramatic seaside routes, lighthouse roads, and the famous Gallipoli → Otranto crossing.

Best for: Ionian coast, sunset rides, smooth flat loops

Gallipoli offers warm coastal weather, flat terrain, and relaxed seaside cycling. Ideal for those who want maximum sea time paired with low-stress riding.

Best for: Dramatic geology, canyon landscapes, cultural immersion

Just across the regional border in Basilicata, Matera is one of the most atmospheric cycling bases in southern Italy. Its rugged surroundings create unforgettable “edge-of-ravine” riding.

Best for: Flat coastal riding + easy airport access

These towns near Bari are ideal for cyclists seeking a coastal base with simple logistics. They offer scenic promenades, small fishing harbours, and great connections to inland routes.

Radfahrgelände & Straßenbedingungen

Apulien bietet einige der fahrradfreundlichsten Gelände in Italien, mit einer Landschaft, die durch sanfte Steigungen, lange ruhige Strecken und hervorragende Sicht geprägt ist.

Die Region wird von zwei Küstenlinien, einem breiten zentralen Plateau und sanften Hügeln im Landesinneren geprägt, was Radfahrern eine Mischung aus flachen Fahrten, malerischen Höhenzügen und stetigen – nicht steilen – Anstiegen bietet.

Die Straßenoberflächen variieren von glattem Küstenteer bis zu ländlichen Verbindungsstraßen und ikonischen strade bianche (weiße Schotterstraßen), sodass sowohl Straßen- als auch Gravelradfahrer Routen finden können, die ihrem Stil entsprechen.

Trulli in der Landschaft des Itria-Tals
Lange, glatte Abschnitte entlang des Itria-Tals

Im Folgenden finden Sie einen detaillierten Überblick darüber, was Sie beim Radfahren in Apulien erwarten können. Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns einfach.

Allgemeines Geländeprofil

Apulien ist bekannt für zugängliches, konsistentes und nicht-technisches Gelände – ideal für Touren, lange Tage und Freizeitradfahrer.

Flache Regionen

  • Salento-Halbinsel (Lecce, Otranto, Gallipoli)

  • Südliche Küstengebiete entlang der Adria- und Ionischen Meere

  • Nördliche Küste von Bari nach Giovinazzo und Molfetta

Erwarten Sie lange, glatte Abschnitte mit fast keinem Anstieg – perfekt für Aufwärmtage, E-Bikes, Anfänger und einfache Küstenrunden.

Sanfte Hügel im Landesinneren

  • Valle d’Itria (Alberobello, Locorotondo, Cisternino, Martina Franca)

  • Innere Weinregionen rund um Manduria und Crispiano

Diese Hügel sind kurz, häufig und malerisch. Höhenunterschiede sind konstant, aber sanft, was ein ansprechendes „Achterbahn“-Fahren ohne ernsthafte Steigungen ermöglicht.

Kalksteinplateaus & Offene Steppen

  • Nationalpark Alta Murgia

  • Plateau von Murge nahe Castel del Monte

Ländliche Landschaft im Frühling. Zwischen Apulien und Basilikata: Weizenfeld bei Sonnenaufgang. ITALIEN. Hügelland: im Hintergrund verlassene Bauernhäuser und Heuballen.
Weite Horizonte, gerade Straßen und stetige, sanfte Anstiege prägen die Plateaus Apuliens

Straßenoberflächenbedingungen

Küstenstraßen

  • Allgemein glatter, gut gepflegter Asphalt

  • Leichter bis moderater Verkehr je nach Saison

  • Gelegentliche Windexposition und Salznebel

  • Großartige Sicht und breite Kurven

  • Ideal für einfache Kilometer und malerisches Cruisen.

  • Ländliche Nebenstraßen (Strade Provinciali & Comunali)

  • Das Rückgrat der Radwege in Apulien

  • Asphalt reicht von ausgezeichnet bis leicht abgenutzt, je nach landwirtschaftlicher Nutzung

  • Sehr geringer Verkehr

  • Oft gesäumt von Trockenmauern, Olivenhainen, Weinbergen und Obstgärten

  • Perfekt für Rennräder und Touren-Setups.

Diese Küstenstraßen sind ein großer Teil unseres Apulien-Radtour.

Radfahrer in Apulien, Italien
Die Radwege hier sind perfekt für einfache Kilometer und E-Bikes

Strade Bianche (Weiße Schotterstraßen)

Häufig in:

  • Valle d’Itria

  • Bereiche zwischen Ceglie Messapica, Ostuni, Martina Franca

  • Teile von Alta Murgia

Diese Kalksteinschotterstrecken sind:

  • Festgefahren

  • Vorhersehbar

  • Überwiegend nicht-technisch

Ideal für Gravelbikes oder Rennräder mit 28–32 mm Reifen

Sie bieten einige der schönsten und friedlichsten ländlichen Fahrten in Italien. Wenn Sie jemals in Toskana gefahren sind, wissen Sie, wie es sich anfühlt. Wenn nicht, empfehlen wir es Ihnen sehr!

Monumentales Straßenschild am Anfang der Monte Sante Marie Landstraße (in der Toskana so genannte strada bianca) während des Eroica-Radrennens, Asciano (Siena)
Klassische apulische strade bianche verbinden Trulli-Bauernhöfe, Obstgärten und ruhige ländliche Weiler

Verkehrsbedingungen

Verkehrsarme Gebiete (ausgezeichnet zum Radfahren)

  • Hinterlandstraßen im Valle d’Itria

  • Ländliche Routen zwischen Manduria, Crispiano, Martina Franca, Ostuni

  • Plateau von Alta Murgia

  • Innere Dörfer weit entfernt von der Küste

  • Radfahrer haben oft die Straße ganz für sich.

Moderater Verkehr

  • Zufahrten zu größeren Städten wie Lecce, Bari und Taranto

  • Küstenstraßen im Sommer in der Nähe beliebter Strände

  • Otranto und Gallipoli während der Hauptsaison

  • Immer noch überschaubar – aber frühe Starts werden im Juli & August empfohlen.

Hoher Verkehr (wo möglich zu vermeiden)

  • Belebte Uferpromenaden im Hochsommer

  • Hauptverkehrsstraßen (SS-Straßen) – nicht empfohlen für Radfahrer

Locorotondo, Italien - malerische Idylle in der Altstadt
Allgemein ruhige Straßen, aber in städtischen & belebten Gebieten aufmerksam sein

So gelangen Sie nach Apulien

Apulien ist eine der am besten erreichbaren Regionen in Süditalien, gut verbunden durch Luftverkehr, Hochgeschwindigkeitszüge und Hauptverkehrsstraßen. Egal, ob Sie aus anderen Teilen Italiens anreisen oder aus dem Ausland fliegen, Apulien zu erreichen ist einfach, mit bequemen Optionen für Reisende, die Fahrräder mitbringen oder sie vor Ort mieten möchten.

Anreise mit dem Flugzeug

Apulien hat zwei internationale Flughäfen:

  1. Flughafen Bari Karol Wojtyła (BRI) — das Haupttor

Größter Flughafen in der Region

Ausgezeichnete Verbindungen nach Rom, Mailand, Venedig, Bologna, Neapel

Direktflüge von großen europäischen Drehkreuzen (London, Paris, München, Frankfurt, Amsterdam, Zürich, Wien usw.)

Am bequemsten für Radfahrer, die in Bari, Giovinazzo, Polignano a Mare, Matera, Valle d’Itria und der nördlichen Küste starten

  1. Flughafen Brindisi (BDS) — besser für südliche Routen

Direktflüge aus Italien und vielen europäischen Städten

Am besten für: Salento, Lecce, Otranto, Gallipoli und die ionische Küste

Passagierflugzeug hebt über die Startbahn vom Flughafen ab
Die Flughäfen Bari und Brindisi verbinden Apulien mit großen italienischen und europäischen Städten

Anreise mit dem Zug

Apulien ist gut an das nationale Hochgeschwindigkeitsbahnnetz Italiens angebunden.

Von Norditalien: Frecciarossa / Frecciargento Hochgeschwindigkeitszüge nach Bari

Typische Reisezeiten:

Rom → Bari: ~4 Stunden

Neapel → Bari: ~3 Stunden

Florenz → Bari: ~6 Stunden

Mailand → Bari: ~7 Stunden

Überlegungen zum Fahrrad:

  • Faltbare Fahrräder sind in allen Zügen erlaubt

  • Nicht faltbare Fahrräder benötigen Regionalzüge oder spezielle Fahrradplätze (Verfügbarkeit variiert)

  • Hochgeschwindigkeitszüge für Langstrecken transportieren in der Regel keine vollwertigen Fahrräder, es sei denn, sie sind zerlegt und verpackt

Ein Zug fährt an Olivenbaumplantagen im Süden Italiens vorbei.
Bari ist der Hauptbahnhof

Anreise mit dem Auto

Die Hauptverkehrsader von Nord nach Süd ist die A14 Autobahn, die verbindet:

Bologna → Rimini → Ancona → Pescara → Foggia → Bari → Brindisi → Lecce

Das Fahren ist bequem, wenn Sie planen:

  • Ihr eigenes Fahrrad mitzubringen

  • Mehrere Städte mit Ausrüstung zu erkunden

  • Abgelegene Gebiete im Landesinneren wie Alta Murgia leicht zu erreichen

Parkplätze können in historischen Zentren (ZTLs) begrenzt sein, aber ländliche Gebiete und Masserien bieten ausreichend Platz.

Oldtimer vor einem Trulli-Haus
Die Anreise nach Apulien ermöglicht einfachen Zugang zu abgelegenen Radfahrgebieten

Beste Radtouren in Apulien

Von türkisfarbenen Küsten über mit Trulli gespickte Hügel bis hin zu sonnenbeschienenen Olivenhainen ist Apulien gemacht für unvergessliche Tage auf dem Fahrrad. Hier sind die Touren, die die Schönheit, die Aromen und den mühelosen südlichen Charme der Region einfangen.

Planen Sie Ihr Radabenteuer in Apulien

Eine Radtour in Apulien selbst zu planen ist absolut möglich — aber die Länge der Region, die Binnenplateaus, die Küstenwinde und das ländliche Straßennetz machen es oft komplexer als es scheint.

Unsere Radtouren in Apulien sind sorgfältig gestaltet und verfeinert, um die besten malerischen Nebenstraßen, historischen Städte und vielfältigen Landschaften der Region hervorzuheben — und das alles, während die Logistik einfach und stressfrei bleibt.

Wir kümmern uns um die Details, einschließlich:

  • Bequeme, radfahrerfreundliche Unterkünfte

  • Ein detailliertes digitales Handbuch mit täglichen Routenhinweisen

  • GPS-Tracks für jede Etappe Ihrer Tour

  • Zuverlässige Gepäcktransfers zwischen den einzelnen Stopps

  • Lokale Einblicke, Sehenswürdigkeiten und versteckte Schätze

  • Vollständige Unterstützung vor und während Ihrer Reise

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