Der ultimative Leitfaden für das Radfahren in der Toskana
Der einzige Leitfaden, den Sie für das Radfahren in der Toskana benötigen: die besten Routen, die besten Jahreszeiten, Ausgangsstädte, Sehenswürdigkeiten, Transporttipps und Expertenrat für eine unvergessliche Fahrt.

Quick Links
Denken Sie darüber nach, in der Toskana Rad zu fahren? Sie erwarten eine der besten Fahrerlebnisse in Europa. Nur wenige Orte verbinden sanfte Straßen, sanfte Hügel, historische Städte und legendäre Speisen so wie die Toskana — und das ist noch bevor Sie die berühmten Strade Bianche Schotterstraßen berühren.
Dieser Leitfaden hält die Dinge praktisch, unterhaltsam und einfach zu nutzen — perfekt, egal ob Sie Ihre erste Reise planen oder zurückkommen, um mehr zu erleben.
Was Sie in diesem Leitfaden finden werden

Warum in der Toskana Radfahren
Die Toskana ist eine der lohnendsten Regionen Italiens für Radfahrer und bietet eine seltene Kombination aus schönem Terrain, reicher Kultur und starker Radinfrastruktur.
Hier sind die wichtigsten Gründe, warum Radfahrer aus der ganzen Welt die Toskana für ihren Radurlaub wählen:
1. Vielfältiges Terrain für alle Niveaus
Die Toskana bietet alles von sanften Weinberghügeln und malerischen Tälern bis hin zu herausfordernden Anstiegen in den Apenninen und schnellen, flachen Fahrten in der Nähe von Lucca und der Küste. Sie können verschiedene Fahrstile problemlos in einer Reise kombinieren.
Unsicher, wie Sie all dies in einer Reise kombinieren können? Fragen Sie unsere Experten!

2. Ikonische weiße Schotterstraßen (Strade Bianche)
Die Toskana ist die Heimat der berühmten „strade bianche“ — weiße Schotterstraßen, die durch das Strade Bianche Profi-Rennen legendär wurden. Diese ruhigen Landstraßen bieten einige der atmosphärischsten Schotterfahrten in Europa.

3. Ein reiches kulturelles und historisches Umfeld
Radfahren hier bedeutet, durch mittelalterliche Städte, UNESCO-Landschaften, befestigte Dörfer, Klöster und postkartenperfekte Hügel zu fahren. Jede Route bietet eingebaute Sehenswürdigkeiten.

4. Essen, Wein und lokale Aromen entlang des Weges
Die Toskana verbindet Radfahren mit Gourmetkultur: Chianti Classico Verkostungen, Pecorino aus Pienza, handgemachte Pasta, Olivenölmühlen und Farm-to-Table Trattorien. Das Auftanken wird Teil des Erlebnisses.
Wenn Sie das kulinarische Erlebnis mit Radfahren kombinieren möchten, schauen Sie sich unsere Wein- & Radtour an.

5. Starke Radinfrastruktur
Die Region verfügt über Tausende von Kilometern an Radwegen, ruhigen Nebenstraßen, Verleihgeschäften und Unterkünften, die an Radfahrer gewöhnt sind. Alles, was Sie brauchen, ist leicht zu finden.

6. Kompakte, zugängliche Region mit großer Vielfalt
Die Toskana ist groß genug, um:
vielfältiges Terrain anzubieten, aber
kompakt genug zu sein, um effizient erkundet zu werden.
Sie können von Weinberghügeln zu Küstenebenen oder von mittelalterlichen Städten zu Berganstiegen fahren, ohne lange Transfers.

7. Eine lange und günstige Fahrradsaison
Dank seines mediterranen Klimas und der unterschiedlichen Höhenlagen bietet die Toskana hervorragende Fahrbedingungen von früh im Frühjahr bis spät im Herbst. Niedrigere Lagen und Küstengebiete bleiben auch im Winter befahrbar.

Schnelle Übersicht über die Toskana als Radfahrziel
Die Toskana ist eine der komplettesten Radfahrregionen Europas — ein Ort, an dem abwechslungsreiche Landschaften, zuverlässige Radinfrastruktur und wirklich radfahrerfreundliche Dienstleistungen zusammenkommen.
Im Folgenden finden Sie eine schnelle Übersicht darüber, was die Toskana als Radfahrziel definiert.
Lage
Die Toskana liegt in Zentralitalien und erstreckt sich von der Tyrrhenischen See an der Westküste bis zu den Ausläufern der Apenninen im Osten. Die Region umfasst etwa 23.000 km², was sie:
groß genug macht, um vielfältige Fahrbedingungen anzubieten, aber
kompakt genug, dass Küstenebenen, sanfte Hügel im Inland und Berganstiege alle leicht erreichbar sind.
Sie umfasst bekannte Provinzen wie Florenz, Siena, Pisa, Lucca, Arezzo und Grosseto. Die zentrale Lage der Toskana erleichtert auch die Kombination eines Radurlaubs hier mit anderen Regionen wie Umbrien, Emilia-Romagna oder Latium.

Landschaften
Wenige Orte bieten so viel Landschaftsvielfalt wie die Toskana. Hier ist, was Sie auf einen Blick wissen sollten:
Zentrale Toskana bietet die ikonischen sanften Hügel von Chianti, Val d'Orcia und Crete Senesi — eine Mischung aus Weinbergen, Olivenhainen, zypressenbestandenen Höhenzügen und mittelalterlichen Hügelstädten.
Nördliche Toskana rund um Lucca und die Versilia-Küste ist flacher und ideal für schnellere, einfachere Fahrten. Im Osten steigt das Terrain in die Apenninen an, wo längere und kühlere Anstiege Radfahrer ansprechen, die mehr Höhenlage suchen.
Die Maremma-Küste fügt etwas ganz anderes hinzu: Kiefernwälder, Küstenebenen, sanfte Straßen am Meer und weite Ausblicke. Da sich die Landschaften über kurze Distanzen schnell ändern, ist es einfach, eine gemischte Reiseroute mit verschiedenen Fahrstilen von Tag zu Tag zu erstellen.

Radinfrastruktur
Die Toskana hat eines der besten Radnetzwerke Italiens entwickelt, unterstützt durch Tausende von Kilometern ruhiger Landstraßen und kartierter Radwege.
Die Region ist berühmt für ihre „strade bianche“ — weiße Schotterstraßen, die durch landwirtschaftliche Flächen, Weinberge und Höhenzüge führen und in großen Profi-Rennen vorkommen.
Der Verkehr nimmt merklich ab, sobald Sie die großen Städte verlassen, und das dichte Netz von Nebenstraßen macht es möglich, Rundfahrten ohne Zurückfahren zu planen. Egal, ob Sie selbstgeführt oder auf einer Tour sind, die Infrastruktur macht die Routenplanung einfach und das Fahren angenehm.

Radfahrerfreundliche Dienstleistungen
Der Radtourismus wird in der Toskana gut unterstützt, einschließlich wesentlicher Dienstleistungen wie:
Verleihgeschäfte für Straßen-, Schotter- und E-Bikes;
Reparaturwerkstätten;
Gepäcktransferdienste;
und Hotels mit Fahrradaufbewahrung und Waschmöglichkeiten.
Viele Cafés und Restaurants in Radfahrgebieten sind an Radfahrer gewöhnt, die unterwegs anhalten, und die meisten Städte bieten einfachen Zugang zu Wasserbrunnen, kleinen Lebensmittelgeschäften und schattigen Rastplätzen.
Städte wie Lucca, Siena, Pienza und Greve in Chianti haben sich besonders einen starken Ruf als Radfahrerzentren erarbeitet. Zusammen machen diese Dienstleistungen die Toskana nicht nur schön zum Radfahren, sondern auch einfach und komfortabel zu navigieren.

Wann man fahren sollte
Die Toskana hat eines der angenehmsten und radfahrerfreundlichsten Klimas in Italien. Mit milden Frühlingen, warmen, aber erträglichen Sommern, langen goldenen Herbstzeiten und befahrbaren Wintern in niedrigen Lagen bietet die Region hervorragende Fahrbedingungen für die meisten des Jahres.
März–Juni: Hauptsaison für Radfahren mit perfekten Temperaturen
Juli–August: Heißer im Inland — am besten für frühe Starts oder Küstenrouten
September–Oktober: Ideales Wetter in der späten Saison mit ruhigeren Straßen
November–Februar: Milde, aber variable Bedingungen, am besten in Küstennähe und in niedrigen Höhenlagen

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht darüber, was Sie in jeder Saison erwarten können, damit Sie Ihre Radtour durch die Toskana mit Zuversicht planen können.
Frühling (März–Mai)
Der Frühling ist eine der besten Zeiten, um in der Toskana Rad zu fahren. Die Landschaften werden üppig grün, die Weinberge beginnen lebendig zu werden, und die Luft ist frisch und klar — perfekt für lange Tage im Sattel. Die Temperaturen steigen stetig, ohne die Intensität des Sommers, und die klassischen sanften Hügel sind am malerischsten. Der Verkehr ist außerhalb der großen Feiertagswochenenden noch moderat.
Temperaturen: 15–24°C
Am besten für: Alle Radfahrer — ideale Balance aus Wärme, Tageslicht und Komfort
Warum im Frühling fahren:
Angenehme Temperaturen sowohl für lange Anstiege als auch entspannte Fahrten
Längere Tageslichtstunden
Lebendige grüne Hügel und hervorragende Sicht
Perfekt für Straßen-, Schotter- und E-Bike-Routen in allen Regionen

Sommer (Juni–August)
Der Sommer in der Toskana ist schön, aber warm, besonders im Inland rund um Siena, Chianti und Val d’Orcia. Wenn Sie in diesen Monaten Rad fahren möchten, ist das Timing wichtig: frühe Starts sind unerlässlich. Die Küstengebiete und nördlichen Zonen in der Nähe von Lucca bleiben dank der Meeresbrisen kühler. Erwarten Sie mehr Besucher in touristischen Hotspots und belebteren Straßen rund um die Strände.
Temperaturen: 28–35°C (im Inland heißer im Juli–August)
Am besten für: Frühaufsteher, Küstenfahrer und kürzere malerische Rundfahrten
Gut zu wissen:
Früh starten, um die Mittagshitze zu vermeiden
Küstenrouten bieten kühlere Temperaturen
Erwarten Sie mehr Touristen, insbesondere in der Nähe von Pisa, Lucca und den Stränden
Schotterstrecken und offene Höhenzüge werden zur Mittagszeit sehr heiß
Wenn Sie im Sommer Rad fahren möchten, aber kühlere Anstiege und ruhigere Straßen bevorzugen, ziehen Sie in Betracht, in den Alpen zu fahren. Die Dolomiten oder Slowenien gleich hinter der Grenze sind zu dieser Jahreszeit wunderbar.

Herbst (September–November)
Der Herbst wird oft als die beste Saison für das Radfahren in der Toskana angesehen. Die Hitze sinkt schnell, das Licht wird golden, und die Region tritt in die Erntezeit ein — eine fantastische Zeit für Weinliebhaber. Der September ist warm und lebhaft, während Oktober und Anfang November ruhiger sind, ideal für lange malerische Fahrten durch Chianti, Val d’Orcia und die Maremma.
Temperaturen: 18–28°C zu Beginn des Herbstes, kühlen auf 12–20°C bis November
Am besten für: Warmes, aber angenehmes Wetter, ruhigere Straßen und kulturelle Erkundungen
Warum im Herbst fahren:
Stabile, angenehme Temperaturen
Klare Himmel und perfekte Sicht für Höhenzüge
Weniger Menschenmengen nach Mitte September
Erntezeit: Weinverkostungen, Olivenölmühlen und lokale Feste

Winter (Dezember–Februar)
Der Winter ist nicht ideal zum Radfahren, aber die niedrigeren Höhenlagen und Küstengebiete der Toskana bleiben mild genug für angenehmes Fahren.
Wenn Sie in diesen Monaten Rad fahren möchten, empfehlen wir, unsere epischen Radtouren in Spanien und Portugal zu erkunden.

Top-Radrouten in der Toskana
Die Toskana ist voll von weltklasse Radterrain, aber einige Regionen stechen konstant durch ihre Landschaft, Straßenqualität und das gesamte Fahrerlebnis hervor.
Von ikonischen weißen Schottersektoren über panoramische Weinbergrunden bis hin zu windigen Küstenstraßen sind dies die Gebiete, zu denen Radfahrer immer wieder zurückkehren.
Zusammengefasst: die besten Radregionen:
Chianti Classico
Strade Bianche & Siena
Val d’Orcia & Crete Senesi
Lucca & die nördlichen Hügel
Maremma & die toskanische Küste
Die Apenninen & Casentino

Diese Regionen bilden das Rückgrat einer großartigen Radtour in der Toskana. Im Folgenden werfen wir einen genaueren Blick auf jede einzelne — was sie besonders macht, warum Radfahrer sie lieben und für wen sie am besten geeignet sind.
1. Chianti Classico
(Greve – Panzano – Radda – Gaiole – Castellina)
Beste Allround-Region für klassische toskanische Hügel, Weinberge und Höhenblicke

Chianti Classico ist die charakteristische Radfahrlandschaft der Toskana. Die Gegend ist gefüllt mit gewundenen Straßen durch Weinberge, Olivenhaine und mittelalterliche Weinstädte, mit stetigen Anstiegen und langen panoramischen Höhenzügen. Der Verkehr ist moderat, und die Landschaft ändert sich ständig, was es perfekt für Radfahrer macht, die das typische Toskana-Erlebnis ohne extreme Steigungen suchen.
Warum Radfahrer es lieben:
Ikonische toskanische Landschaften in jede Richtung
Stetige, handhabbare Anstiege und lohnende Abfahrten
Die Straßen verbinden sich wunderbar → endlose Rundfahrten möglich
Weindörfer perfekt für Essens- und Kaffeepausen
Glatter Asphalt + ruhige Nebenstraßen
Gut für: fortgeschrittene Fahrer, Straßenradfahrer, E-Bikes, malerische Entdecker
2. Strade Bianche & Siena
(Siena – Asciano – Radi – Castelnuovo Berardenga)
Die beste Region für weißen Kies und die legendären Strade Bianche Sektoren

Dieses Gebiet bildet den Kern des berühmten „Strade Bianche“ Netzwerks der Toskana — weiße Kiesstraßen, die im Strade Bianche Profirennen genutzt werden. Die Mischung aus sanften Hügeln, Höhenzügen und abgelegenen Feldwegen schafft einige der ikonischsten Gravel-Radstrecken Europas. Erwarten Sie wunderschöne Ausblicke und eine nostalgische, altmodische Atmosphäre.
Warum Radfahrer es lieben:
Fahrbare Abschnitte des echten Strade Bianche Rennens
Glatter, gut gepflegter Kies mit vorhersehbaren Steigungen
Weite Landschaften und panoramische Höhenzüge
Perfekte Balance zwischen Herausforderung und Genuss
Siena ist eine unschlagbare Start-/Zielstadt
Gut für: Gravel-Fahrer, Straßenradfahrer, die sich auf Kies wohlfühlen, starke E-Biker
3. Val d’Orcia & Crete Senesi
(Pienza – Montalcino – Montepulciano – San Quirico d’Orcia)
Beste Region für Postkartenlandschaften und sanfte, filmreife Straßen

Val d’Orcia ist eine der meistfotografierten Regionen Italiens – und noch besser mit dem Fahrrad. Lange, sanfte Hügel, zypressenbestandene Alleen und weitläufige Landschaften schaffen eine rhythmische Fahrt, die sich anfühlt, als würde man durch ein Renaissancegemälde radeln. Erwarten Sie sanfte, rollende Terrainformen anstelle von steilen Anstiegen.
Warum Radfahrer es lieben:
Die ikonischsten Aussichtspunkte der Toskana
Lange, malerische Höhenzüge perfekt für Fotografie
Ideales Terrain für gleichmäßige Fahrten
Ausgezeichnete Weinstädte für Zwischenstopps (Brunello, Vino Nobile)
Sowohl Straßen- als auch Schotterstrecken funktionieren hier hervorragend
Gut für: Fortgeschrittene Fahrer, Fotografen, Schotterfans, landschaftliche Straßenfahrer
4. Lucca & die Nordhügel
(Lucca – Monte Serra – Garfagnana – Versilia-Küste)
Beste Region für flache Strecken, sanfte Anstiege und sommerfreundliches Fahren

Lucca ist die fahrradfreundlichste Basis der Toskana für diejenigen, die Abwechslung mit geringerer Schwierigkeit suchen. Die Ebenen rund um Lucca sind flach und schnell – eine Seltenheit in der Toskana – während die nahegelegenen Hügel längere, kühlere Anstiege wie den Monte Serra bieten. Die Versilia-Küste ergänzt das entspannte Radfahren am Meer.
Warum Radfahrer es lieben:
Viele flache oder hügelige Routen
Monte Serra = einer der besten langen Anstiege der Toskana
Kühlere Temperaturen im Sommer
Starke Radkultur + viele Verleihgeschäfte
Einfacher Zugang zur Küste
Gut für: Anfänger, Ausdauerradfahrer, Sommerreisende, Gruppen mit unterschiedlichen Fähigkeiten
5. Maremma & die toskanische Küste
(Castagneto Carducci – Bolgheri – Populonia – Marina di Alberese)
Beste Region für Sommer-Radfahren und ruhige, malerische Küstenstraßen

Die Küste der Maremma ist perfekt für Radfahrer, die Meeresbrisen, Kiefernwälder, sanfte Steigungen und ruhigere Straßen als die Hotspots im Landesinneren suchen. Die Gegend um Bolgheri bietet hügeliges Weinanbaugebiet, während die südliche Maremma in wilde Küstenlandschaften und Nationalparks übergeht.
Warum Radfahrer es lieben:
Kühlere Temperaturen im Sommer
Flache bis hügelige Küstenstraßen
Kiefernwälder und Strandpromenaden
Weniger Menschenmengen als im Landesinneren der Toskana
Exzellente Speisen und Weine (Region Bolgheri Superiore)
Gut für: Sommerfahrer, Freizeitradler, E-Bikes, entspanntes Touren
(FOTO)
6. Die Apenninen & Casentino
(Arezzo – Camaldoli – Passo della Calla – Pratomagno)
Beste Region für herausfordernde Anstiege und kühlere Bergluft

Für starke Fahrer bieten die Ausläufer der Apenninen und die Casentino-Wälder lange Anstiege, schattige Straßen und frische Temperaturen — eine willkommene Abwechslung von den heißen Tälern der Toskana. Erwarten Sie große Höhengewinne, bewaldete Routen und zerklüftete Landschaften.
Warum Radfahrer es lieben:
Lange, stetige Berganstiege
Kühlere Temperaturen in warmen Monaten
Wenig befahrene Straßen in Naturparks
Perfekt für große Trainingstage
Spektakuläre Abfahrten ins Casentino und ins Arno-Tal
Gut für: Fortgeschrittene Radfahrer, Kletterer, Gravel-Abenteurer
Beste Ausgangsstädte in der Toskana
Die Wahl der richtigen Basis kann Ihr Radfahrerlebnis entscheidend beeinflussen. Die Toskana hat viele schöne Städte, aber einige eignen sich viel besser für Radfahrer dank der Vielfalt des Geländes, des Straßenzugangs, der Fahrradservices und der allgemeinen Bequemlichkeit.
Hier sind die besten Orte, die Sie als Ausgangsbasis nutzen können — je nach Art der Fahrten, die Sie wünschen.
Lucca
Lucca ist eines der besten Radfahrzentren der Toskana. Das Terrain rund um die Stadt ist überraschend flach für die Toskana, was es perfekt für Aufwärmtage, Erholungsfahrten und lange, schnelle Runden macht. Sie haben auch schnellen Zugang zu hügeligerem Terrain nördlich in Richtung der Apenninen. Die Stadt selbst ist lebhaft, fußgängerfreundlich und voller Cafés — ideal für Abende nach der Fahrt.
Warum hier bleiben:
Exzellente Mischung aus flachen und hügeligen Fahrten
Starke Fahrradkultur + viele Miet- und Reparaturwerkstätten
Nahe dem Flughafen Pisa
Schöne, ummauerte Altstadt für Ruhetage
Am besten für: Fahrer, die Vielfalt, einfachere Routen und Bequemlichkeit wünschen.

Siena
Siena liegt im Herzen des klassischen Radfahrens in der Toskana. Die berühmten Strade Bianche Schotterstraßen beginnen direkt in der Stadt, und Sie sind von sanften Hügeln in alle Richtungen umgeben. Es ist eine atemberaubende, mittelalterliche Stadt mit großartigem Essen, aber erwarten Sie mehr Anstiege als in der nördlichen Toskana.
Warum hier bleiben:
Perfekter Zugang zu den Strade Bianche
Endlose sanfte Hügel und Weinberg-Runden
Nahe Chianti + Val d’Orcia
Ikonisches historisches Zentrum
Am besten für: Gravel-Liebhaber, Straßenradfahrer, die das Klettern genießen, und alle, die das „klassische Toskana“-Erlebnis suchen.

Greve in Chianti
Greve liegt im Zentrum des Chianti Classico-Weinlandes — eine Traumkulisse für malerische, ruhigere Fahrten. Die Straßen schlängeln sich durch Weinberge, Olivenhaine und panoramische Höhenzüge, mit Anstiegen, die herausfordernd, aber stetig sind. Kleiner und ruhiger als Siena, perfekt für einen ländlich geprägten Aufenthalt.
Warum hier bleiben:
Die besten Anstiege und Ausblicke im Chianti
Ruhigere Landstraßen
Einfache Runden nach Panzano, Radda, Gaiole, Castellina
Weinregion mit großartigem Essen
Am besten für: Fahrer, die friedliche, malerische Routen und ein Dorfbewusstsein suchen.

Pienza
Pienza ist die perfekte Basis, um das Val d’Orcia zu erkunden — eine der meistfotografierten Landschaften Italiens. Erwarten Sie sanftes Terrain, zypressenbestandene Hügel und ikonische toskanische Ausblicke an jeder Ecke. Es ist ein Gravel-Paradies und einer der besten Orte für fortgeschrittene und erfahrene Radfahrer.
Warum hier bleiben:
Direkter Zugang zu den klassischen Straßen des Val d’Orcia
Schöne Runden nach Montalcino, Montepulciano, San Quirico
Großartig für Straßen- und Gravel-Radfahren
UNESCO-Landschaften
Am besten für: Malerische Radfahrer, Fotografen und alle, die das pure „Toskana-Landschafts“-Gefühl erleben möchten.

Montalcino
Ein Paradies für erfahrene Radfahrer. Montalcino liegt hoch auf einem Hügel, sodass jede Fahrt mit einem Anstieg beginnt oder endet. Die Umgebung kombiniert glatten Asphalt mit erstklassigen Gravel-Routen — einschließlich Abschnitten der Eroica und Strade Bianche-Korridore. Nach Ihrer Fahrt: Brunello-Wein.
Warum hier bleiben:
Herausfordernde Kletterrouten
Exzellente Gravel- und Mischgeländeoptionen
Authentische mittelalterliche Atmosphäre
Brunello-Weinkultur
Am besten für: Starke Fahrer und Gravel-Enthusiasten.

Volterra
Volterra ist eine großartige Basis, wenn Sie ruhigere, weniger entdeckte Radfahrten wünschen. Die Stadt liegt auf einem steilen Hügel und bietet sofortige Ausblicke und spektakuläre Abfahrten. Die Fahrten hier sind abgelegen, malerisch und perfekt für Radfahrer, die etwas jenseits des Chianti-Val d’Orcia-Dreiecks suchen.
Warum hier bleiben:
Abgelegene, friedliche Radfahrten
Lange Höhenstraßen und Talrunden
Dramatische Landschaften mit weniger Touristen
Authentische toskanische Stadt mit etruskischer Geschichte
Am besten für: Fahrer, die ruhigere Routen und filmische Landschaften suchen.

Die beste Art, die Toskana zu erleben? Von Dorf zu Dorf radeln
Diese Städte sind fantastische Basen — jede mit ihrem eigenen Charme, ihrer eigenen Landschaft und ihren eigenen Radwegen. Aber die Wahrheit ist, dass die absolut beste Art, die Toskana zu erleben, darin besteht, von Dorf zu Dorf zu fahren.
Durch die Landschaft von Tag zu Tag zu ziehen, lässt Sie alles aufsaugen, was die Toskana magisch macht und jeden Tag neue Orte sehen.
Viele Radfahrer befürchten, dass diese Art von Reise kompliziert ist — „Was ist mit dem Gepäck?“ „Was ist, wenn wir uns verlaufen?“ „Ist es zu viel zu planen?“
Gute Nachrichten: Es ist überhaupt nicht kompliziert.
Mit unseren Radtouren in der Toskana haben Sie alles organisiert, einschließlich Gepäcktransfers, detaillierten GPS-Routen, fahrradfreundlichen Unterkünften usw. Keine Logistik für Sie, nur pure Freude auf dem Rad. Wir sind für Sie da, sagen Sie einfach das Wort.
Sehenswertes in der Toskana
Die Toskana bietet eine unglaubliche Menge an Geschichte und Landschaften auf kleinem Raum: mittelalterliche Städte, UNESCO-geschützte Landschaften, befestigte Hügelstädte, heiße Quellen und weltberühmte Weinregionen — alle verbunden durch ruhige Radwege.
Dies sind die Orte, die den Charakter der Region definieren und die leicht mit dem Rad oder zu Fuß zu besuchen sind.

Val d’Orcia
Eine UNESCO-Weltkulturerbe-Landschaft, das Val d’Orcia verkörpert das typische Bild der Toskana – sanfte Hügel, von Zypressen gesäumte Wege und mittelalterliche Städte, die über goldenen Feldern thronen. Das Tal, das durch Jahrhunderte harmonischer Landwirtschaft geformt wurde, hat seit der Renaissance Maler inspiriert. Heute bleibt es eine der am meisten fotografierten Regionen Italiens, wo Licht, Farbe und menschliches Handwerk zu einer Szene perfekten Gleichgewichts verschmelzen.

Lucca
Umgeben von perfekt erhaltenen Renaissance-Mauern ist Lucca eine der anmutigsten Städte der Toskana. Ihre gepflasterten Straßen offenbaren ein Mosaik römischer Ursprünge, mittelalterlicher Türme und eleganter Plätze. Der oval geformte Piazza dell’Anfiteatro folgt dem Grundriss einer antiken römischen Arena, während die Kathedrale der Stadt unbezahlbare Kunstwerke von Nicola Pisano beherbergt.

Orvieto
Auf einem steilen Felsen aus vulkanischem Tuff erhebt sich Orvieto, eine Stadt, die zwischen Himmel und Erde schwebt. Ihre Ursprünge reichen bis zu den Etruskern zurück, und unter ihren Straßen liegt ein Labyrinth aus alten Tunneln und Brunnen. Die gotische Kathedrale mit ihrer schillernden Fassade aus Mosaiken und Skulpturen gehört zu den größten architektonischen Schätzen Italiens.

Montalcino
Gekrönt von einer mittelalterlichen Festung und umgeben von Weinbergen, ist Montalcino gleichbedeutend mit dem berühmten Brunello-Wein. Seine gepflasterten Straßen und honigfarbenen Steinbauten erzählen Geschichten von Wohlstand und Stolz. Von den Festungsmauern aus erstrecken sich weite Ausblicke über Olivenhaine und die sanften Hügel des Val d’Orcia.

Burg von Brolio
Stehend zwischen Weinbergen nahe Gaiole in Chianti, ist das Schloss von Brolio eines der geschichtsträchtigsten Wahrzeichen der Region. Seit dem 12. Jahrhundert im Besitz der Familie Ricasoli, spielte es eine Schlüsselrolle bei der Einigung Italiens – Baron Bettino Ricasoli, bekannt als der „Eisenbaron“, war ein Staatsmann und der Schöpfer der ursprünglichen Chianti-Weinformel.

Siena
Das mittelalterliche Herz Sienas schlägt auf der schalenförmigen Piazza del Campo, wo jedes Jahr im Sommer das berühmte Palio-Pferderennen stattfindet. Einst ein Rivale von Florenz, blühte die Stadt im Mittelalter in Kunst, Architektur und Bürgerleben auf. Ihre gestreifte Kathedrale, das gotische Rathaus und die Fresken von Lorenzetti offenbaren die Tiefe ihres kulturellen Erbes.

Krete Senesi
Im Süden von Siena entfalten sich die Crete Senesi in einer surrealen Landschaft aus Lehmhügeln, erodierten Schluchten und silbergrauem Boden. Oft mit einer Mondlandschaft verglichen, verändert sich diese Gegend mit den Jahreszeiten – goldfarben im Sommer, grün im Frühling und violett unter stürmischem Himmel.
Wie man nach/von der Toskana kommt
Die Toskana ist dank mehrerer internationaler Flughäfen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Region leicht aus dem Ausland zu erreichen. Diese Flughäfen bieten den bequemsten Zugang für Radfahrer, die aus dem Vereinigten Königreich, Europa, den USA, Kanada, Australien und darüber hinaus reisen.
Flughafen Florenz (FLR) – Amerigo Vespucci
Der wichtigste internationale Flughafen der Toskana, der sich direkt außerhalb von Florenz befindet. Klein, effizient und ideal, wenn Ihre Radtour in Florenz, Chianti, Siena oder der zentralen Toskana beginnt.
Direktflüge hauptsächlich von großen europäischen Städten
Schnelle Straßenbahn- oder Taxifahrt ins Zentrum von Florenz
Der einfachste Zugang zu Chianti und den inneren Hügeln
Flughafen Pisa (PSA) – Galileo Galilei
Der größte internationale Flughafen in der Toskana mit den besten Verbindungen ins Ausland und zu günstigen Preisen.
Direktflüge von vielen europäischen Städten
Bahnhof vor Ort mit schnellen Verbindungen nach Pisa, Lucca, Florenz und zur Küste
Bester Flughafen für Lucca, Nordtoskana und die toskanische Küste
Flughafen Bologna (BLQ) – Guglielmo Marconi
Nur nördlich der Toskana, aber ein wichtiger internationaler Zugang mit vielen Langstreckenoptionen.
Schnellzüge verbinden Bologna → Florenz in ~35 Minuten
Oft günstigere und häufigere Flüge
Ideal für Radfahrer, die globale Verbindungen oder flexible Zeitpläne benötigen

Wie man sich in der Toskana fortbewegt
Die Toskana verfügt über ein zuverlässiges öffentliches Verkehrsnetz, das es einfach macht, zwischen großen Städten, Sehenswürdigkeiten und Radfahrbasen zu reisen. Nachfolgend finden Sie die radfahrerfreundliche Übersicht, die jetzt die offiziellen Verkehrsunternehmen umfasst, die Sie während Ihrer Reise antreffen werden.
Züge – Trenitalia (Offizieller Eisenbahnbetreiber)
Alle Regionalzüge in der Toskana werden von Trenitalia, der nationalen Eisenbahngesellschaft Italiens, betrieben.
Was Radfahrer wissen müssen:
Regionalzüge (R und RV) erlauben Fahrräder an Bord gegen eine kleine Gebühr.
Sie müssen die gekennzeichneten Fahrradwagen betreten.
Schnellzüge (Frecciarossa, Frecciargento, Italo) akzeptieren keine vollständig montierten Fahrräder, es sei denn, sie sind verpackt.
Trenitalia verbindet alle großen Städte: Florenz, Siena, Pisa, Lucca, Arezzo, Grosseto und Küstengebiete.

Busse – Autolinee Toscane (Offizielles Regionalbusnetz)
Alle öffentlichen Busse in der Toskana werden von Autolinee Toscane betrieben, die die gesamten Busdienste der Region vereinheitlicht haben. Dies ist das Unternehmen, das Sie für jede interkommunale Busfahrt innerhalb der Toskana nutzen werden.
Gut zu wissen:
Busse erreichen Gebiete, die nicht von Zügen bedient werden, insbesondere ländliche Zonen wie Chianti, Val d’Orcia und Dorf-zu-Dorf-Routen.
Der Transport von Fahrrädern ist nicht garantiert — die Richtlinien variieren je nach Fahrzeugtyp und Ermessen des Fahrers.
Busse sind am besten für Passagiere geeignet, nicht für den Transport von Fahrrädern.
Ideal für: Transfers zwischen kleinen Städten, Erreichen von Unterkünften und Fortbewegung, wenn Ihr Gepäck separat transportiert wird.

Stadtverkehr – ATAF (Städtischer Verkehr Florenz)
In Florenz und Umgebung werden die Stadtbusse und Stadtverbindungen von ATAF verwaltet.
Hinweise für Radfahrer:
Gut für Passagierübertragungen innerhalb von Florenz
Nicht geeignet für den Transport von Fahrrädern
Nützlich, um von Hotels zu Bahnhöfen oder Stadtsehenswürdigkeiten zu gelangen
Fahreransicht, Toskana-Hügel, Zypressenalleen, Lenkrad im Vordergrund, flache DOF, fotorealistisch, 4K.

Taxis & Private Transfers
Eine beliebte Wahl für Radfahrer, die mit Fahrradtaschen ankommen oder zwischen ländlichen Unterkünften wechseln.
Warum sie nutzen:
Tür-zu-Tür-Service
Flexible Zeiten
Hilfreich, um kleinere Dörfer zu erreichen, die nicht von Zügen oder Bussen bedient werden
Häufig in: Florenz, Pisa, Siena, Lucca und großen Touristen-Hubs.

Autovermietungen
Nützlich für Ankunfts- und Abreisetage, insbesondere wenn Sie Fahrradtaschen transportieren.
Vorteile:
Einfacher Zugang zu ländlichen Hotels
Flexibel für Mehrbasisreisen
Gut für Gruppen mit Gepäck
Nachteile:
Nicht praktisch während der Radtage
Begrenzte Parkmöglichkeiten in historischen Städten

Fahrradfreundliche Tipps
Wählen Sie immer Trenitalia Regionalzüge für die Fahrradreise.
Vermeiden Sie Schnellzüge, es sei denn, Ihr Fahrrad ist vollständig in einer Tasche verpackt.
Überprüfen Sie das Fahrradsymbol auf den Zugwagen, bevor Sie einsteigen.
In ländlichen Bahnhöfen kann es eingeschränkte Einrichtungen geben — bringen Sie Wasser mit.
E-Bikes sind schwer: Bodenebene Plattformen erleichtern das Einsteigen.
Benötigen Sie weitere praktische Informationen über das Reisen nach Italien? Überprüfen Sie unseren ultimativen Leitfaden für Radferien in Italien.
Top Radtouren in der Toskana
Die Toskana ist voll von erstklassigen Fahrmöglichkeiten, aber diese Radtouren treffen den richtigen Nerv.
Ikonische Schotterstraßen, sanfte Weinberge, mittelalterliche Höhenstraßen und große Anstiege — jede Reiseroute zeigt einen anderen Geschmack des Radfahrens in der Toskana.
Egal, ob Sie schnelles Asphalt, legendäre Strade Bianche oder ein vollständiges „alles probieren“ Abenteuer wollen, dies sind die Fahrten, die das bieten, was Sie suchen.
Planen Sie Ihr Radabenteuer in der Toskana
Eine Radtour in der Toskana selbst zu planen, ist machbar – aber bei so vielen Routen, Hügelstädten und ländlichen Straßen können die logistischen Herausforderungen schnell überwältigend werden. Die richtigen Ausgangspunkte auszuwählen, fahrradfreundliche Unterkünfte zu finden und den Transport zu organisieren, erfordert Zeit und lokales Wissen.
Hier kommen wir ins Spiel.
Wir kümmern uns um:
Fahrradfreundliche Unterkünfte
Digitaler Reiseführer + tägliche Routenhinweise
GPS-Tracks für jede Etappe
Gepäcktransfers
Lokale Tipps, Highlights und versteckte Schätze
Vollständige Unterstützung vor und während Ihrer Reise
Schicken Sie uns eine Anfrage und wir helfen Ihnen, den perfekten Radurlaub in der Toskana zu gestalten.
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Problemlos
Wir kümmern uns um Reiserouten, Unterkünfte und alles andere, um das Sie sich lieber nicht kümmern möchten, damit Sie einen sorglosen Urlaub genießen können.
Vollständig anpassbar
Flexibilität ist unser zweiter Vorname - egal, ob Sie mehr oder weniger wollen, oder einfach nur mehr als gewöhnlich, wir machen es möglich.
Buchen Sie mit Vertrauen
Wir sind ein finanziell abgesichertes Unternehmen, das vollständig haftet und versichert ist, so dass Ihr Geld sicher ist und Sie mit Vertrauen reisen können.
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