Der Ultimative Leitfaden zum Radfahren in den Dolomiten
Alles, was Sie wissen müssen, um die perfekte Radtour in den Dolomiten zu planen – Routen, Anstiege, Jahreszeiten, Ausrüstung, Logistik und Sehenswürdigkeiten, alles in einem Leitfaden.

Quick Links
Die Dolomiten sind, ohne Übertreibung, eines der epischsten Radziele auf dem Planeten.
Radfahrer kommen hierher für die legendären Giro d’Italia-Pässe, die scharf geschnittenen Kalksteinspitzen, das perfekte Gewirr von Serpentinen und die unverwechselbare Atmosphäre, die die Alpen mit Italien verbindet und jede Fahrt unvergesslich macht.
In diesem ultimativen Leitfaden für das Radfahren in den Dolomiten finden Sie alles, was Sie benötigen, um Ihre Traum-Radreise zu planen:

Überblick über die Dolomiten
Die Dolomiten sind eine bemerkenswerte Gebirgsregion in Nordostitalien, Teil der Südalpen und als UNESCO-Weltkulturerbe wegen ihrer dramatischen Geologie geschützt.
Verstreut über drei Regionen, Südtirol, Trentino und Venetien, sind die Dolomiten keine durchgehende Kette, sondern eine Konstellation mehrerer unterschiedlicher Gebirgsgruppen — die Sella, Marmolada, Tre Cime, Rosengarten, Pale di San Martino und andere — die alle steil aus tiefen Tälern aufragen und die ikonischen Landschaften schaffen, für die die Region bekannt ist.

Hohe Kalksteinsäulen, senkrechte Klippen, leuchtender heller Fels und hochalpine Wiesen vereinen sich zu einer der visuell beeindruckendsten Gebirgslandschaften Europas.
Ein Einblick in das Radfahren in den Dolomiten
Für Radfahrer definieren diese geografischen und geologischen Merkmale das gesamte Fahrerlebnis. Da die Berge so abrupt aus den Tälern aufsteigen, beginnen viele Anstiege fast in dem Moment, in dem Sie die Stadt verlassen, bieten wenig Aufwärmzeit und viel sofortige Höhenlage.
Die meisten großen Pässe liegen zwischen 1.800 und 2.400 Metern, was bedeutet, dass die Fahrer auf jeder Strecke erhebliche Höhenunterschiede erleben, zusammen mit schnellen Wetter- und Temperaturwechseln während des Anstiegs.
Was Sie kurz erwarten können:
Steile Steigungen und schneller Höhengewinn direkt vom Talboden
Ikonische Serpentinen, die mit sanften, vorhersehbaren Kurven konstruiert sind
Wunderschön asphaltierte Bergstraßen, ideal zum Klettern und Abfahren
Hochalpine Pässe mit kühleren Temperaturen und dramatischen offenen Ausblicken
Ständige Landschaftswechsel — Wälder, Wiesen, Felstürme — alles in einer einzigen Fahrt
Im Vergleich zu anderen berühmten Radregionen:
vs. Französische Alpen: Die Dolomiten sind steiler, kraftvoller und visuell dramatischer.
vs. Pyrenäen: Höhere Höhenlage, abwechslungsreichere Landschaften, weniger abgelegen, aber strukturierterer Tourismus.
vs. Schweizer Alpen: Rugged und roh, mit weitaus mehr Giro-bekannten Anstiegen.
Diese Kombination — Dichte der Anstiege, Schönheit, Zugänglichkeit und Kultur — ist der Grund, warum viele Radfahrer die Dolomiten als den spektakulärsten Spielplatz für Radfahrer in Europa betrachten.

Wann man fahren sollte
Die Dolomiten haben ein echtes Hochgebirgsklima, mit warmen, klaren Sommern, frischen Übergangszeiten und schneereichen Wintern. Da die meisten ikonischen Pässe zwischen 1.800 und 2.400 Metern liegen, ist die Radsaison hier kürzer — aber die Bedingungen in der Mittelsaison sind nichts weniger als spektakulär.
Saisons auf einen Blick:
Ende Mai–Juni: Beginn der Radsaison — hohe Pässe könnten aufgrund von Schnee noch geschlossen sein
Juli–August: Hochsaison mit vollständig geöffneten Pässen
September–Oktober: Ideales Fenster für die späte Saison
November–April: Hohe Pässe sind schneebedeckt und Radfahren ist nicht möglich

Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, was Sie in jeder Saison erwarten können, damit Sie Ihre Raderfahrung in den Dolomiten mit Zuversicht planen können.
Frühling (Ende Mai–Juni)
Der Frühling kommt spät in den Dolomiten. Der frühe Frühling fühlt sich in der Höhe noch wie Winter an, aber der späte Frühling markiert den echten Beginn der Radsaison. Wenn der Schnee im Mai schmilzt, beginnen die großen Pässe typischerweise von Ende Mai bis Anfang Juli wieder zu öffnen, abhängig von Schneefall und Wetterbedingungen.
Temperaturen: 12–22°C in den Tälern; 5–15°C auf den Gipfeln
Am besten für: Radfahrer, die ruhigere Straßen und frische, klare Bergluft suchen
Warum im späten Frühling fahren:
Viele hohe Pässe werden befahrbar, oft mit minimalem Verkehr
Ideale Temperaturen für lange, gleichmäßige Anstiege
Frische Luft und hervorragende Sicht für panoramische Ausblicke
Saftig grüne Wiesen und lebendige Landschaften zu Beginn der Saison
Gut zu wissen:
Die genauen Öffnungsdaten der Pässe variieren jährlich
Schneewälle können noch die höheren Straßen säumen — spektakulär, aber kühl
Gipfelcafés und Rifugi könnten später im Monat öffnen

Hatten Sie geplant, Italien im Frühling zu besuchen? Ziehen Sie in Betracht, in den südlichen Regionen zu radeln, wie Toskana, Apulien oder Sizilien & Sardinien, die zu dieser Jahreszeit perfekte Fahrbedingungen bieten.
Sommer (Juli–August)
Der Sommer bietet die stabilsten Fahrbedingungen und offene Bergpässe.
Alle Giro d’Italia-Pässe sind geöffnet, die Straßen sind frei, und die gesamte Region pulsiert vor Radfahrenergie. Erwarten Sie kühlere Temperaturen in der Höhe, selbst an warmen Tagen im Tal, was die Anstiege angenehm und die Abfahrten erfrischend macht.
Temperaturen: 18–28°C in den Tälern; 10–18°C auf den Gipfeln
Am besten für: Fahrer, die vollständigen Zugang zu jedem legendären Pass wünschen
Gut zu wissen:
Nachmittagsgewitter sind im Juli und August möglich
Die Gipfeltemperaturen bleiben angenehm kühl
Erwarten Sie mehr Touristen an großen Pässen, besonders zur Mittagszeit
Die Übergangswochen (Anfang Juli und Ende August) sind oft ideal
Tipp:
Wenn Sie im Hochsommer radeln und kühlere Straßen und weniger Menschen bevorzugen, zielen Sie auf frühe Morgenanstiege oder planen Sie Fahrten in weniger touristisch geprägte Täler.

Herbst (September–Oktober)
Der Herbst wird oft als die schönste Zeit zum Radfahren in den Dolomiten angesehen. Die Luft wird frisch, der Verkehr nimmt erheblich ab, und die Kalksteinspitzen leuchten gold im Herbstlicht. Der September bietet stabile, warme Fahrbedingungen, während der Oktober großartig sein kann — obwohl Schnee oder frühe Pässeschließungen zunehmend möglich werden.
Temperaturen: 10–20°C im September; 5–15°C im Oktober
Am besten für: Fahrer, die ruhigere Straßen, dramatisches Licht und angenehme Klettertemperaturen suchen
Warum im Herbst fahren:
Ruhiges, stabiles Wetter und hervorragende Sicht
Brillante Herbstfarben und stimmungsvolle Landschaften
Perfekte Bedingungen für Fotografie und entspannte Abfahrten
Weniger Menschenmengen und friedlichere Pässe
Gut zu wissen:
Einige Dienstleistungen beginnen ab Mitte Oktober, die Öffnungszeiten zu reduzieren
Ein einzelner Schneefall kann einen hohen Pass vorübergehend schließen
Es ist am besten, die Bedingungen später in der Saison täglich zu überprüfen

Wenn Sie sich entscheiden, die Dolomiten im Sommer zu befahren, werden Sie auf andere aktive Abenteuer stoßen - diese Region ist sehr beliebt bei Wanderern. Wenn Sie einige Wandertage in Ihre Reiseroute einfügen möchten, sind unsere Wandertouren in den Dolomiten eine großartige Inspirationsquelle. Oder noch besser, schicken Sie uns eine Nachricht und wir können die perfekte Wanderung empfehlen, die zu Ihrem Zeitplan passt.
Winter (November–April)
Der Winter verwandelt die Dolomiten in ein erstklassiges Skigebiet — und eine Nicht-Radsaison. Hohe Pässe sind geschlossen, die Talstraßen sind kalt und oft eisig, und die Bedingungen sind nicht geeignet für das Straßenradfahren.
Wenn Sie von einem Winter-Radurlaub träumen, empfehlen wir Ihnen, unsere warmen Touren in Spanien, Portugal und den Kanaren zu erkunden, wo die Bedingungen das ganze Jahr über ideal bleiben.

Top-Rad-Anstiege
Die Dolomiten sind die Heimat einiger der aufregendsten und ikonischsten Anstiege der Welt — ein Spielplatz mit perfekt konstruierten Serpentinen, glattem Asphalt und dramatischer hochalpiner Landschaft.
Legenden des Giro d’Italia steigen hier in schneller Folge auf, sodass die Fahrer mehrere berühmte Pässe in einer einzigen Tour verbinden können. Von langen, stetigen Anstiegen bis hin zu kurzen, steilen „Lungenbrennern“ bietet jeder Pass seine eigene Mischung aus Herausforderung, Schönheit und unvergesslichen Ausblicken.
Hier sind unsere Lieblingsanstiege in den Dolomiten:
(AMENITIES Giao, Gavia, Stelvio, Sella, Gardena, Timm….)
Beste Radwege
1. Die Cortina Loop Challenge
Eine atemberaubende Einführung in das Radfahren in den Dolomiten, diese Schleife beginnt und endet in Cortina d’Ampezzo, und führt durch dramatische Täler und raues alpines Gelände. Es ist ein perfekter erster Geschmack der Region: herausfordernd, spektakulär und voller klassischem Dolomitencharakter.
Was Sie erwarten können
Eine abwechslungsreiche Route, die stetige Anstiege, wellige Abschnitte und alpine Aussichtspunkte mischt
Schöne Ausblicke auf die Tofane und Cristallo-Massive
Ein großartiges Aufwärmen für die größeren Pässe, die noch kommen
Malerei ohne extreme Steigungen am ersten Tag
Am besten für
Fortgeschrittene bis erfahrene Radfahrer
Fahrer, die einen „Appetitanreger“ vor den großen Pässen wollen
Jeden, der eine denkwürdige, aber machbare Einführung in das Radfahren in den Dolomiten sucht
Diese Route ist Teil von Der ultimativen Dolomiten-Radtour und epischen E-Bike-Tour (wenn Sie eine entspannendere Radtour bevorzugen), und setzt den Ton für eine unvergessliche Woche des Radfahrens auf Weltniveau.

2. Passo Giau & Passo Falzarego Loop
Eine legendäre Dolomitenkombination und eine der dramatischsten Fahrten, die Sie machen können. Passo Giau bietet lange, steile, ununterbrochene Anstiege, während Falzarego hochalpine Ausblicke und einen sanfteren Anstieg bietet. Zusammen bilden sie eine kraftvolle, unvergessliche Schleife.
Was Sie erwarten können
Einer der steilsten ikonischen Anstiege in den Dolomiten (Giau)
Ein panoramischer, fließender Anstieg in Richtung Passo Falzarego
Spektakuläre Gipfelausblicke, perfekt für Fotos
Eine echte Königsetappenfahrt, die selbst starke Radfahrer herausfordert
Am besten für
Starke, erfahrene Fahrer
Radfahrer, die die ikonischsten Ausblicke der Dolomiten suchen
Fahrer, die sich mit anhaltend steilen Steigungen wohlfühlen
Sie werden diese monumentale Schleife am Tag 3 von Der ultimativen Dolomiten-Radtour fahren, eine der Höhepunkte der gesamten Reise.

3. Passo Fedaia, Falzarego & die Marmolada-Route
Eine raue, dramatische, hochalpine Fahrt, die Sie unter dem mächtigen Marmolada-Gletscher führt. Passo Fedaia ist bekannt für seine quälenden letzten Rampen, wilde Landschaften und den atemberaubenden Gipfelsee, während Falzarego einen rhythmischeren, malerischen Anstieg bietet, um den Tag abzurunden.
Was Sie erwarten können:
Herausfordernde Steigungen, insbesondere die letzten Haarnadelkurven von Fedaia
Weitreichende Ausblicke auf den Marmolada-Gletscher und den Lago di Fedaia
Eine Mischung aus abgelegenem Terrain und ikonischen Dolomitenpässen
Ein harter, aber unglaublich lohnender Tag im Sattel
Am besten für:
Erfahrene Kletterer
Fahrer, die maximale Bergdramaturgie suchen
Radfahrer, die ruhigere, weniger touristisch geprägte Anstiege suchen
Diese beeindruckende Kombination erscheint am Tag 4 von Der ultimativen Dolomiten-Radtour, und bietet einen der dramatischsten Gipfelausblicke der gesamten Woche.

4. Die Sellaronda Classic
Die ikonischste Schleife in den Dolomiten — vier legendäre Pässe, die in einem makellosen Kreis verbunden sind: Campolongo, Pordoi, Sella und Gardena. Sanfte Serpentinen, perfekte Steigungen und 360°-Bergpanoramen machen dies zu einem der großartigen Radfahr-Erlebnisse der Welt.
Was Sie erwarten können:
Vier Pässe in einer kontinuierlichen, wunderschön konstruierten Schleife
Atemberaubende Ausblicke auf das Sella-Massiv aus jedem Winkel
Fließende Abfahrten und vorhersehbare Serpentinen
Einer der lohnendsten Fahrten, die ein Radfahrer machen kann
Am besten für:
Fortgeschrittene bis erfahrene Radfahrer
Fahrer, die eine ikonische Bucket-List-Fahrt suchen
Jeden, der das typische Dolomiten-Erlebnis möchte
Diese legendäre Schleife bildet den Tag 5 von Der ultimativen Dolomiten-Radtour, die von Fahrern oft als der beste Tag der Reise beschrieben wird.

Wenn Sie all diese atemberaubenden Routen in einer unvergesslichen Reise erkunden möchten, haben wir sie in einer großen Tour durch die Dolomiten zusammengefasst.
5. Passo Stelvio
Der unbestrittene König der Alpen — ein legendärer Anstieg mit 48 Haarnadelkurven, hochalpinen Mondlandschaften und einem der ikonischsten Gipfelfinishes im Radsport. Auf 2.757 Metern ist Stelvio ein rite de passage für jeden ernsthaften Radfahrer.
Was Sie erwarten können:
Endlose Haarnadelkurven und ein weltberühmter Serpentinenanstieg
Konstante Steigungen, die Rhythmus und Tempo belohnen
Dramatisches hochalpines Terrain und weitreichende Ausblicke ins Tal
Ein Gipfel, der sich anfühlt, als stünde man auf dem Dach Europas
Am besten für:
Starke, erfahrene Kletterer
Radfahrer, die einen echten Bucket-List-Anstieg suchen
Jeden, der einen der ikonischsten Pässe der Welt befahren möchte
Dieser legendäre Anstieg definiert den Tag 2 der Alpine Pass Challenge Tour, und bietet eine der aufregendsten und unvergesslichsten Fahrten, die Sie je erleben werden.

6. Passo Gavia
Wild, rau, abgelegen — Passo Gavia ist einer der atmosphärischsten Anstiege in Italien. Mit steilen Rampen, engen Straßen und dramatischen Landschaften bietet er ein tieferes, intimeres alpines Erlebnis im Vergleich zur Pracht des Stelvio.
Was Sie erwarten können:
Ruhige, enge Bergstraßen unter hoch aufragenden Felswänden
Eine Mischung aus steilen Abschnitten, Waldsegmenten und alpinen Wiesen
Lago Nero und die Gipfelhütte als Belohnung oben
Ein Giro d’Italia-Klassiker mit einer bewegten Vergangenheit
Am besten für:
Erfahrene Fahrer, die rohe, unberührte Berglandschaften suchen
Radfahrer, die technisches Klettern und wildes Terrain genießen
Jeden, der die Alpen jenseits der berühmten Ikonen erleben möchte
Dieser unvergessliche Anstieg ist das Herzstück des Tages 3 der Alpine Pass Challenge Tour, und bietet eine der dramatischsten Kulissen der gesamten Reise.

Vorgeschlagene Reiserouten
1. Die ultimative Dolomiten-Radtour
Passo Gardena – Passo Sella – Passo Pordoi – Passo Campolongo
Fahren Sie die ikonischste Schleife in den Dolomiten: vier legendäre Pässe, die in einem perfekt gestalteten Kreis um das majestätische Sella-Massiv verbunden sind. Ständige Aussichtspunkte, sanfte Serpentinen und atemberaubende Gipfelpanoramen machen dies zu einem echten Erlebnis auf der Bucket-List.
Für wen ist es geeignet?
Fortgeschrittene bis sehr erfahrene Radfahrer
Fahrer, die gleichmäßiges, kontinuierliches Bergauffahren genießen
Jeder, der die essentielle Dolomitenroute erleben möchte
Ideal als Highlight-Tag oder Mittelpunkt eines jeden Radurlaubs
Fahrradtypen: Ideal für Straßen-, Touren- und E-Bike-Fahren
Vorgeschlagene Reiseroute:
Tag 1: Ankunft in Cortina
Tag 2: Die Cortina Loop Challenge
Tag 3: Eroberung des Passo Giau und Passo Falzarego
Tag 4: Konfrontation mit dem Passo Fedaia und Wiederbesuch des Falzarego
Tag 5: Die Sellaronda Classic
Tag 6: Passo Rolle, Passo San Pellegrino, Passo Valles
Tag 7: Passo delle Erbe, Passo Sella und Gardena
Tag 8: Abreise

Klingt nach deiner Art von Fahrt? Wir haben diese ikonische große Runde in einer epischen Fahrt festgehalten:
2. Alpenpass-Herausforderung
Stelvio – Gavia – Cancano – Mortirolo (optional)
Fahre vier der legendärsten Anstiege in den italienischen Alpen — einschließlich des ikonischen Stelvio, dem wilden und dramatischen Gavia, den haarnadelkurvenreichen Laghi di Cancano und dem berüchtigt steilen Mortirolo. Dies ist eine konzentrierte, hochgelegene Herausforderung, die für Fahrer gedacht ist, die die rohe Kraft und Pracht der Alpen in nur wenigen unvergesslichen Tagen erleben möchten.
Für wen ist es gedacht?
Fortgeschrittene bis erfahrene Kletterer
Radfahrer, die große Pässe, große Höhenunterschiede und große Belohnungen lieben
Fahrer, die ein intensives hochalpine Erlebnis suchen
Jeder, der die ikonischsten Anstiege Italiens außerhalb der Dolomiten erobern möchte
Perfekt als eigenständige Reise oder als Ergänzung zu einem Radurlaub in den Dolomiten
Fahrradtypen: Ideal für Straßen-, Touren- und E-Bike-Radfahren
Vorgeschlagene Reiseroute:
Tag 1: Laghi di Cancano
Tag 2: Passo Stelvio
Tag 3: Passo Gavia
Tag 4: Abreise
Tag 5 (Optional): Mortirolo — Zusätzlicher Herausforderungstag

Bereit loszulegen? Diese ikonische alpine Trilogie — mit der Option des gefürchteten Mortirolo — wird in einer epischen Fahrt festgehalten:
3. Epische E-Bike-Radtour in den Dolomiten
Longarone – Cortina – Alta Badia – Predazzo – Valsugana – Bassano del Grappa
Fahre eine der malerischsten Radtouren im Norden Italiens — ein Punkt-zu-Punkt-Abenteuer, das unter den dramatischen Dolomiten beginnt und in der historischen Stadt Bassano del Grappa endet. Diese E-Bike-freundliche Route vereint Bergpanoramen, charmante Täler, Waldwege und Uferpfade, die dir ein wunderbar abwechslungsreiches Erlebnis in drei unterschiedlichen Regionen bieten: den Dolomiten, Trentino und Venetien.
Für wen ist es gedacht?
Freizeit- bis Mittelstufenfahrer, die einen spektakulären, aber zugänglichen Radurlaub möchten
Radfahrer, die abwechslungsreiche Landschaften bevorzugen und nicht nur große Anstiege
Fahrer, die eine reiseartige Route mit täglich neuen Landschaften genießen
E-Bike-Reisende, die eine sanfte, malerische Überquerung durch Norditalien suchen
Jeder, der eine weniger intensive Alternative zu den großen Pass-Radreisen möchte
Ideal für Fahrer, die Landschaft, Kultur und ein bedeutungsvolles A→B-Abenteuer lieben.
Vorgeschlagene Reiseroute
Tag 1: Ankunft in Longarone
Tag 2: Longarone → Cortina
Tag 3: Cortina-Runde
Tag 4: Cortina → Alta Badia
Tag 5: Alta Badia → Predazzo
Tag 6: Predazzo → Torcegno
Tag 7: Torcegno → Bassano del Grappa
Tag 8: Abreise

Möchten Sie die Dolomiten mit dem E-Bike erkunden? Diese wunderschön gestaltete Punkt-zu-Punkt-Reise zeigt die Dolomiten, die Wälder von Trentino und die historischen Städte Venetos — alles entworfen für einfaches, angenehmes Fahren mit einem E-Bike.
Sehenswertes
Die Dolomiten sind voller natürlicher und kultureller Höhepunkte, die jeder Radtour Tiefe verleihen – von ikonischen Pässen und panoramischen Aussichtspunkten bis hin zu türkisen Seen, alpinen Dörfern und UNESCO-geschützten Landschaften.
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Orte, die es wert sind, entlang oder in der Nähe Ihrer Routen besucht zu werden.

Laghi di Cancano
Die Zwillingsseen Cancano schimmern in Türkis- und Saphirnuancen im oberen Veltlin-Tal. Sie wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch zwei Dämme geschaffen und verbinden menschliche Ingenieurskunst mit natürlichem Glanz. Umgeben von Gipfeln und Lärchenwäldern sind die Seen ein Tor zu ruhigen Alpenwegen und bilden einen auffälligen Kontrast zu den zerklüfteten Gipfeln des Nationalparks Stilfser Joch.

Torri di Fraele
Die mittelalterlichen Fraele-Türme bewachen den Eingang zum Cancano-Tal und waren einst Teil eines Verteidigungssystems, das den Zugang zu Handelsrouten durch die Alpen kontrollierte. Um das 14. Jahrhundert erbaut, stehen ihre steinernen Silhouetten noch immer stolz auf dem Grat und blicken auf das Tal darunter.

Militärisches Ehrenmal des Stilfser Jochs
Dieses feierliche militärische Denkmal, das sich auf 2.585 Metern in der Nähe des Stilfser Jochs befindet, erinnert an die Soldaten, die während des Ersten Weltkriegs in den harten Alpenkämpfen zwischen Italien und Österreich-Ungarn gefallen sind. Das weiße Steindenkmal, das vor einer strengen Bergkulisse steht, enthält die Überreste von über 3.000 Soldaten.

Misurina-See
Auf 1.754 Metern gelegen und von majestätischen Gipfeln umgeben, wird der Misurina-See oft als die „Perle der Dolomiten“ bezeichnet. Seine ruhigen, spiegelglatten Wasser reflektieren die Sorapis und die Drei Zinnen, wodurch eine der am häufigsten fotografierten alpinen Szenen Italiens entsteht. Eine lokale Legende erzählt von einer verwöhnten Prinzessin, die sich in den See selbst verwandelte – ihre Tränen bildeten seine Tiefen.

Val di Fassa
Das Val di Fassa erstreckt sich durch das Herz der Dolomiten und ist ein Tal von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit und kulturellem Reichtum. Umgeben von Gipfeln wie der Sella, dem Catinaccio und der Marmolada ist es ein Ort, an dem ladinische Traditionen in Sprache, Küche und Festen lebendig bleiben. Holzchalets, alpine Wiesen und Bergpanoramen schaffen eine Landschaft, die sowohl zeitlos als auch tief in dem lokalen Erbe verwurzelt ist.

See Mosigo
In der Nähe von San Vito di Cadore liegt der Lago Mosigo, ein kleiner Alpensee, umgeben von bewaldeten Hängen und der dramatischen Dolomiten-Silhouette. Bekannt für seine kristallklaren Spiegelungen und die friedliche Atmosphäre, ist er ein beliebter Ort für Wanderer und Fotografen. Bei ruhigem Wetter verdoppelt die spiegelglatte Oberfläche perfekt die Gipfel darüber und schafft ein fast surreales Gefühl von Stille und Gleichgewicht.

Passo Tre Croci
Der Passo Tre Croci (1.809 m), der Cortina d’Ampezzo mit Auronzo di Cadore verbindet, trägt seinen Namen von drei Kreuzen, die an eine tragische Geschichte aus dem 18. Jahrhundert erinnern. Der Pass bietet eine der atemberaubendsten Routen der Dolomiten, umrahmt von dichten Kiefernwäldern und vertikalen Kalksteinfelsen.
Viele der spektakulärsten Aussichtspunkte der Region sind nur zu Fuß erreichbar. Wenn Sie Ihren Radurlaub mit einer kurzen Wanderung oder einer Hütte-zu-Hütte-Erweiterung kombinieren möchten, können wir das ganz einfach arrangieren. Senden Sie einfach eine Anfrage und teilen Sie uns Ihre Wünsche mit.
Radinfrastruktur
Wenige Bergregionen in Europa sind so fahrradfreundlich wie die Dolomiten. Jahrzehnte der Ausrichtung des Giro, Granfondos und des Radtourismus haben die Gegend zu einem sehr unterstützenden Umfeld für Radfahrer gemacht.
Was das Radfahren hier besonders angenehm macht:
Fahrradfreundliche Unterkünfte
Viele Hotels und Gasthäuser bieten:
Sichere Fahrradabstellräume
Grundlegende Wartungswerkzeuge und Pumpen
Reinigungsstationen
Wäscheservice für Radbekleidung
Frühstücksangebote und kohlenhydratreiche Mahlzeiten

Hotels bieten in der Regel einen abgeschlossenen Fahrradraum und grundlegende Wartungswerkzeuge
Zuverlässige Straßenqualität
Die meisten Pässe werden regelmäßig erneuert, da sie Giro-Strecken oder wichtige Verkehrswege sind.
Klare Beschilderung, gute Entwässerung und breite Haarnadelkurven machen das Abfahren sicherer und angenehmer.
Zugang zu mehreren Pässen von einem Standort aus
Egal, ob Sie in Alta Badia, Val Gardena, Cortina, Arabba, San Martino oder Val di Fassa wohnen, Sie sind in der Regel:
Innerhalb der Reichweite mehrerer großer Pässe
In der Lage, Schleifen ohne Transfers zu verbinden
Umgeben von gut markierten Radwegen

Radsportveranstaltungen
Die Dolomiten sind Gastgeber einiger der feierlichsten Radsportveranstaltungen in Europa, die Radfahrer aus der ganzen Welt anziehen. Egal, ob Sie eine große Herausforderung, ein autofreies Bergerlebnis oder eine entspannendere Gemeinschaftsfahrt suchen, die Region bietet Veranstaltungen für jeden Radfahrertyp während der gesamten Saison.
Dies sind die beliebtesten:
1. Giro d’Italia – Dolomiten-Strecken
Typ: Professionelles WorldTour-Rennen (nur Profis)
Wann: Jeden Mai (3-wöchiges Rennen; die Dolomiten-Strecken variieren jedes Jahr)
Was es definiert:
Der Giro d’Italia ist Italiens größtes Radsportereignis – eines der drei Grand Tours neben der Tour de France und der Vuelta a España. Viele der ikonischsten und entscheidenden Bergetappen des Rennens finden in den Dolomiten statt und bieten dramatische Anstiege, historische Zielankünfte und unvergessliche Landschaften.

Typische Dolomiten-Anstiege:
Passo Giau
Tre Cime di Lavaredo
Passo Fedaia (Marmolada)
Passo Pordoi
Passo Sella & Gardena
Passo Falzarego & Valparola
Warum es besonders ist:
Heimat einiger der berühmtesten Kletterkämpfe in der Giro-Geschichte
Brutale Steigungen und extreme Wetterbedingungen (Schnee ist häufig!)
Massive Menschenmengen am Straßenrand und elektrische Atmosphäre
Inspiriert viele Radfahrer, dieselben Pässe zu befahren
Wer teilnehmen kann: Nur Profis
Amateur? Keine Sorge. Sie können sich auf diesen Touren herausfordern:
2. Maratona dles Dolomites – Enel
Typ: Öffentliche Granfondo (offen für alle Amateurfahrer über eine Lotterie)
Wann: Anfang Juli
Distanzoptionen:
Maratona-Kurs: ~138 km, ~4.230 m Höhenunterschied
Mittlerer Kurs: ~106 km, ~3.130 m Höhenunterschied
Sellaronda-Kurs: ~55 km, ~1.780 m Höhenunterschied
Was es definiert:
Eines der prestigeträchtigsten Amateur-Radsportereignisse der Welt. Die Fahrer bewältigen mehrere legendäre Pässe — Campolongo, Pordoi, Sella, Gardena, Giau, Valparola — alles an einem Tag. Rund 9.000 Teilnehmer werden aus Zehntausenden von Lotterieanträgen ausgewählt.
Wer teilnehmen kann:
Amateur-Radfahrer (Lotterieeintrag erforderlich).
Kein professionelles Rennen.

3. Sellaronda Bike Day
Typ: Freizeitevent (offen für alle — kein Rennen)
Wann: Zwei Termine pro Jahr (Juni + September)
Distanz: ~52–58 km, ~1.600–1.700 m Höhenunterschied
Was es definiert:
Ein beliebter autofreier Radtourentag, an dem die vier Sella-Pässe — Campolongo, Pordoi, Sella, Gardena — komplett für den motorisierten Verkehr gesperrt sind. Tausende von Radfahrern aller Niveaus nehmen mit Rennrädern, MTBs, Gravelbikes und E-Bikes teil.
Wer teilnehmen kann:
Jeder — Familien, Amateure, E-Biker, Straßenradfahrer.
Null Wettbewerb. In den meisten Jahren keine Anmeldegebühr.
Sie können die Sellaronda-Radroute mit anderen großartigen Trails in diesem Woche langen Radurlaub kombinieren.

3. Dolomites Bike Day
Typ: Freizeitevent, autofreies Radfahren (offen für alle)
Wann: Juni
Distanz: ~51 km, ~1.290 m Höhenunterschied (ca.)
Was es definiert:
Ein weiteres beliebtes autofreies Ereignis, das mehrere historische Pässe für den Verkehr schließt, darunter Passo Falzarego, Passo Valparola und Passo Campolongo. Die Route berührt einige der malerischsten Straßen zwischen Alta Badia, Livinallongo und Cortina.
Wer teilnehmen kann:
Alle Radfahrer — Straßenfahrer, E-Biker, Familien.
Kein Rennen.

So gelangen Sie zu/von den Dolomiten
Die Anreise zu den Dolomiten ist dank mehrerer nahegelegener internationaler Flughäfen, zuverlässiger öffentlicher Verkehrsmittel und gut ausgebauter Alpenstraßen unkompliziert. Nachfolgend finden Sie einen kurzen Überblick, um Reisenden zu helfen, ihre Ankunft und Abreise reibungslos zu planen.
Beste Basisstädte
Dies sind die Hauptzentren für Radfahren in den Dolomiten:
Cortina d’Ampezzo
Alta Badia (Corvara / La Villa / Badia)
Predazzo
Longarone
Bassano del Grappa
Nächste internationale Flughäfen
Diese Flughäfen bieten die besten Verbindungen zu den Dolomiten, abhängig von Ihrem Ausgangspunkt:
1. Venedig Marco Polo (VCE)
1,5–2,5 Stunden nach Cortina, Longarone, Alta Badia
Am besten für die östlichen und zentralen Dolomiten
2. Treviso (TSF)
2–2,5 Stunden nach Cortina
Beliebt für günstige Flüge
3. Innsbruck (INN), Österreich
2 Stunden nach Alta Badia
Ausgezeichnete Option für die nördlichen Dolomiten und grenzüberschreitende Reisen
4. Verona (VRN)
2,5–3 Stunden nach Val di Fiemme, Val di Fassa, Predazzo
Am besten für die westlichen und zentralen Dolomiten
5. Mailand Bergamo (BGY)
3–4 Stunden zu den westlichen und zentralen Dolomiten (Alta Badia, Cortina d’Ampezzo, Val di Fassa)
Ideal, um die Dolomiten mit den Alpen (Stelvio, Gavia, Mortirolo) zu kombinieren

Öffentlicher Verkehr Überblick
Der öffentliche Verkehr in den Dolomiten ist zuverlässig, variiert jedoch je nach Tal. Hier sind die wichtigsten Optionen und Anbieter, um Ihnen zu helfen, Ihre Transfers reibungslos zu planen.
Mit dem Zug
Wichtige Bahnhöfe in der Nähe der Dolomiten:
Calalzo–Pieve di Cadore – für Cortina (verbunden durch Cortina Express)
Bozen/Bozen – Tor zu Val Gardena & Alta Badia
Trento – Zugangspunkt für Val di Fiemme & Valsugana
Belluno – am nächsten zu Longarone & den östlichen Dolomiten
Fahrpläne und Tickets: Trenitalia – Italiens nationales Schienennetz
Wichtig: Züge erreichen keine hochgelegenen Städte — die letzte Strecke erfolgt immer mit dem Bus oder einem privaten Transfer.

Regionalzug an einem Bahnhof, der als Zugang zu den Dolomiten dient
Mit dem Bus
Hauptbusanbieter in den Dolomiten:
Cortina Express – Venedig ↔ Cortina (saisonale Flughafen- + Stadtverbindungen)
ATVO – Flughafen-Shuttles von Venedig Marco Polo & Treviso zu den Dolomiten
Dolomiti Bus – Cadore, Belluno, Longarone, Cortina Region
SAD (Südtiroler Transport) – Val Gardena, Alta Badia, Val Pusteria, Bozen
Gut zu wissen:
Direkte Flughafen-Shuttles fahren saisonal von Venedig & Treviso nach Cortina.
Lokale Talbusse können außerhalb des Sommers unregelmäßig sein.
Viele Radfahrer bevorzugen private Transfers aus Gründen der Zeiteffizienz und der Fahrradhandhabung.

Mit dem Auto
Die flexibelste Möglichkeit, zwischen den Dolomitentälern zu reisen.
Nützlich, wenn Sie Cortina, Alta Badia, Val di Fassa oder Trentino in einer Reise kombinieren.
Parkplätze in der Hochsaison können in beliebten Städten begrenzt sein.
Wichtig:
Viele hohe Pässe (Giau, Fedaia, Sella, Gardena, Falzarego) können von November bis Mai je nach Schneefall geschlossen sein.

Fahren Sie durch die Dolomiten mit einem vollständig vorbereiteten Reiseplan
Eine Radtour in den Dolomiten selbst zu planen ist möglich — aber das Labyrinth aus hohen Pässen, abgelegenen Tälern und steilen Bergstraßen kann die Logistik herausfordernd machen.
Hier kommen wir ins Spiel.
Beste Radtouren
Wir bieten:
Handverlesene, fahrradfreundliche Unterkünfte
Ein detailliertes digitales Handbuch mit täglichen Notizen
GPS-Tracks für jede Etappe
Gepäcktransfers zwischen den Basen
Lokale Tipps, Highlights und versteckte Schätze entlang Ihrer Route
Vollständige Unterstützung vor und während Ihrer Reise
Schicken Sie uns eine Anfrage und wir helfen Ihnen, den perfekten Radurlaub in den Dolomiten zu planen.
.jpg&w=3840&q=75)
Problemlos
Wir kümmern uns um Reiserouten, Unterkünfte und alles andere, um das Sie sich lieber nicht kümmern möchten, damit Sie einen sorglosen Urlaub genießen können.
Vollständig anpassbar
Flexibilität ist unser zweiter Vorname - egal, ob Sie mehr oder weniger wollen, oder einfach nur mehr als gewöhnlich, wir machen es möglich.
Buchen Sie mit Vertrauen
Wir sind ein finanziell abgesichertes Unternehmen, das vollständig haftet und versichert ist, so dass Ihr Geld sicher ist und Sie mit Vertrauen reisen können.
Unschlagbarer Support
Unser 24/7-Kundenservice ist der Ort, an dem wir unsere Leidenschaft zeigen, indem wir Ihr Wohlbefinden zu unserer obersten Priorität machen.



